2017-02:Aufruf zur Frühjahrsausgabe

Aus grünes blatt
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Aufruf zur Frühjahrsausgabe

fb Mit diesem Aufruf wollen wir versuchen die prekäre Finanzierungslage des grünen blattes endlich in den Griff zu bekommen. Dass dieses Magazin kein profitbringendes Projekt ist, war immer klar und wurde auch oft an euch Leser*innen kommuniziert. Davon abgesehen gab es im Herbst 2016 mit der Spezialausgabe zum Reaktionär Martin Luther ein finanzielles organisatorisches Desaster, das uns als Projekt in Bedrängnis gebracht hat und zu der Situation führte, dass derzeit Einzelne die Druckkosten privat ausgelegt haben und darauf warten, dieses Geld wieder zurückzubekommen.

Um Wiederholungen zu vermeiden, wollen wir vor dem Druck der nächsten Ausgabe ein finanzielles Polster durch Spenden aufbauen, das dann für den Notfall zur Verfügung steht. Die Idee ist also die Druckkosten eines Heftes - das ist das Minimum an unvermeidlichen Ausgaben im Zusammenhang mit dem grünen blatt, alles andere kann zur Not auch mal anders getragen werden - als Reserve vorrätig zu haben. Wenn es dann dazu kommt, dass die Finanzierung einer Ausgabe wieder in Frage steht, soll uns dieser Puffer vor der Pleite retten. Dieses Polster soll aber nicht der regulären Deckung der Druckkosten dienen, diese soll wie gehabt durch das Einwerben von Zuschüssen oder anderen, für jede Einzelausgabe zu organisierenden, Finanzierungen erfolgen.

Ausgangslage

Das "bewährte" Finanzierungskonzept des grünen blattes war in den letzten Jahren, dass die Koordinator*in einer Ausgabe (für jedes Heft sollte möglichst eine andere Person die Verantwortung für Produktion und Finanzierung übernehmen) sich jedes Mal aufs Neue kümmerte, um Spenden, Zuschüsse oder Beiträge von Organisationen oder Privatperson aufzutreiben. Nicht, weil es besonders schlau wäre mit jeder Ausgabe das Rad neu zu erfinden, sondern weil wir bisher keinen Weg gefunden haben eine kontinuierliche dauerhafte Finanzierung für das grüne blatt auf die Beine zu stellen. Die Abobeiträge allein reichten in den letzten Jahren immer nur um die Versandkosten zu bezahlen.

Das funktionierte erstaunlicherweise bis zur erwähnten Herbstausgabe immer, obwohl das Risiko zum Scheitern in diesem Konzept schon angelegt war. Infolge persönlicher Vorgänge, die schließlich Auslöser der redaktionsinternen Krise waren, die ab Seite 40 dokumentiert ist, und des Ausbleibens der Finanzierung der Kosten jener Ausgabe geriet das Projekt in die unglückliche Lage eine Druckrechnung und mehrere Mahnungen zu erhalten, für die kein Geld vorhanden war. Nachdem klar wurde, dass die eigentlich als Verantwortliche betrachtete Person das Problem nicht lösen würde, sprang ein Mensch aus der offenen Redaktion ein und legte den gesamten Betrag privat aus. Danach wurde in dieser Runde die Bereitschaft abgefragt, sich mit Spenden an der Deckung der Druckkosten zu beteiligen - dadurch kamen nun etliche hunderte Euro zusammen, aber bei weitem nicht genug, um die ausgelegte Summe erstatten zu können.

Es kam im Laufe der folgenden Diskussionen die Idee auf, das Budget für den Druck einer Ausgabe vorab per Spendenaufruf im Vorläuferheft aufzubringen und die Herstellung eines neuen grünen blattes davon abhängig zu machen. Wir wollen es nun mit diesem Aufruf versuchen und den eingangs beschriebenen Pufferbetrag von knapp 1.700 EUR (schwankend je nach Auflagenhöhe und Seitenzahl) zusammenzubekommen.

Spendenaufruf

Also, liebe Leser*innen: Bitte überlegt, ob und in welchem Umfang ihr etwas dazu beitragen könnt, dass das nächste grüne blatt erscheinen kann! Einmalige Spenden sind ebenso willkommen wie kontinuierliche Zahlungen. Da es sich um kein profitorientiertes, sondern um ein gemeinnütziges Projekt handelt, können für die Zuwendungen auch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden, die ihr ggf. steuerlich anrechnen lassen könnt. Jeder Betrag ist uns eine kleine Hilfe, aber wir freuen uns auf jeden Fall auch über großzügige Beiträge, denn die Summe, die wir erreichen müssen, ist nicht unerheblich!

Das grüne blatt hat rund 200 Abonnent*innen, die das Heft regelmäßig beziehen, von denen viele aber, wie wir wissen, nicht gerade vermögend sind... Hinzu kommen mehrere hundert Leser*innen, die das grüne blatt auf anderen Wegen erhalten. Würden 200 Leute jeweils 10 EUR spenden, hätten wir die benötigte Summe schon zusammen. Da das aber nicht wahrscheinlich ist, sind wir über jeden größeren Betrag dankbar.

Bitte überweist eure Spenden auf folgendes Konto:

IBAN: DE75 4306 0967 1101 7406 00
BIC: GENODEM1GLS
Kreditinstitut: GLS Bank
Kontoinhaber: Greenkids e.V.
Stichwort: grünes blatt

Wenn ihr eine Spendenbescheinigung möchtet, schreibt in den Verwendungszweck neben dem erwähnten Stichwort außerdem das Schlagwort "Spende" sowie eure Anschrift.

Trägerkreis grünes blatt

Wir würden es sehr begrüßen, wenn ihr euch entscheidet, nicht nur eine einmalige Spende zum Aufbau des Druckkostenpuffers zu leisten, sondern einen Dauerauftrag bzw. eine Einzugsermächtigung für einen regelmäßigen Beitrag zum grünen blatt einzurichten! Wir wollen aus der prekären Finanzierungsmisere ausbrechen und eine kalkulierbare Basis für zukünftige Ausgaben entwickeln.

Auch hier gilt: jeder Beitrag (entweder jährlich oder pro Ausgabe) hilft! Ein Vorschlag zur Orientierung ist ein Mindesbeitrag von 10 EUR bis zum Maximalbetrag von 100 EUR, wobei wir uns auch nicht über größere Summen empören werden... ;-)

Wenn du in Betracht ziehst dem Trägerkreis des grünen blattes durch einen solchen regelmäßigen Beitrag beizutreten, setze dich bitte per E-Mail (mail ÄTT gruenes-blatt.de[1]) oder Post (PF 320119, 39040 Magdeburg) mit uns in Verbindung!

Danke, dass ihr helft, dieses Zeitungsprojekt weiter möglich zu machen!


  1. Zum Schutz vor automatischen Mailadressen-Robots, die nach Adressen suchen und diese dann mit Spam-Mails überfluten, ist diese Mailadresse für diese Robots unleserlich formatiert. Um eine korrekte Mailadresse zu erhalten muss ÄTT durch das @-Symbol ersetzt werden.