2007-01:Die Welt verändern

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David Bornstein:

Die Welt verändern

liz Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Bornsteins Versuch Optimismus zu impfen und soziales Engagement hervor zu heben, damit es Beispiel sei für andere ebenso oder ähnlich zu handeln, scheitert kläglich an der Mitte-rechts Gerichtetheit des Autors. Generell besitzt das Buch eine irrealistisch hohe Meinung von der Geldwirtschaft, im letzten Kapitel bricht das Wirtschaftshurra dann ganz durch. Es wird sogar behauptet, die Weltbank sei eine Entwicklungsorganisation. Selbst wenn sie das wäre, verdiente sie den sozialen Anspruch, der mit diesem Begriff einhergeht, nicht.

Verwirrend sind die an manchen Stellen falschen Aussagen über den Kommunismus und die Scheu mit Kommunisten zusammenzuarbeiten. Der Autor wiederholt sich, besonders das vorletzte Kapitel ist schlecht geschrieben, oft ist nicht klar, was gemeint ist. Einzig, dass nachhaltiges Handeln als besonders und nachahmungsbedürftig dargestellt wird, ist positiv zu werten. Und der gute Wille.