2005-03:Dancing Bodys, Dancing Gender: Unterschied zwischen den Versionen

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'''pn''' "Dancing Bodies Dancing Gender" ist eine quellenreiche Untersuchung der Geschlechterverhältnisse in der Tanzgeschichte des 10. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass Geschlecht immer schon konstruiert ist, beschäftigt sich die Autorin mit verschiedenen Tanzkonzepten, den dort reproduzierten Geschlechterklischees, aber auch mit Formen des Widerspruchs gegen die zweigeschlechtliche Ordnung. Fazit: Das Buch erweitert die Gender-Debatte um ein bisher eher unterbeleuchtetes Feld - leider schafft die wissenschaftlich-akademische Sprache klare Zugangshürden.
 
'''pn''' "Dancing Bodies Dancing Gender" ist eine quellenreiche Untersuchung der Geschlechterverhältnisse in der Tanzgeschichte des 10. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass Geschlecht immer schon konstruiert ist, beschäftigt sich die Autorin mit verschiedenen Tanzkonzepten, den dort reproduzierten Geschlechterklischees, aber auch mit Formen des Widerspruchs gegen die zweigeschlechtliche Ordnung. Fazit: Das Buch erweitert die Gender-Debatte um ein bisher eher unterbeleuchtetes Feld - leider schafft die wissenschaftlich-akademische Sprache klare Zugangshürden.
(1999, 293 Seiten, Edition Ebersbach)
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* Edition Ebersbach 1999, 293 Seiten
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2008, 20:26 Uhr

Dancing Bodys, Dancing Gender

pn "Dancing Bodies Dancing Gender" ist eine quellenreiche Untersuchung der Geschlechterverhältnisse in der Tanzgeschichte des 10. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass Geschlecht immer schon konstruiert ist, beschäftigt sich die Autorin mit verschiedenen Tanzkonzepten, den dort reproduzierten Geschlechterklischees, aber auch mit Formen des Widerspruchs gegen die zweigeschlechtliche Ordnung. Fazit: Das Buch erweitert die Gender-Debatte um ein bisher eher unterbeleuchtetes Feld - leider schafft die wissenschaftlich-akademische Sprache klare Zugangshürden.

  • Edition Ebersbach 1999, 293 Seiten