2013-02:Brutale Festnahmen von Aktivist*innen und Journalist*innen beim Marsch zum Tschernobyl-Jahrestag in Minsk, Belarus

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Brutale Festnahmen von Aktivist*innen und Journalist*innen beim Marsch zum Tschernobyl-Jahrestag in Minsk, Belarus

NukeNews Die Regierung in Minsk ist weiter fest entschlossen, das Atomkraftwerk in Belarus durchzudrücken, und geht gegen jede Opposition gegen das Projekt mit unnachgiebiger Härte vor - selbst am Tag des Gedenkens an die Katastrophe von Tschernobyl, als bei einer genehmigten Demonstration gegen den Bau die Sicherheitskräfte der Regierung gegen Protestierende in vielen Fällen mit brutaler Gewalt vorgingen, sie einkesselten und Umweltaktivist*innen und Reporter*innen festnahmen.

Die Welle von Verhaftungen und die sich häufenden Berichte über das brutale Vorgehen der Polizei leiteten eine weitere - wenngleich nicht erwartete - Verschärfung der staatlichen Repressalien ein, nachdem zum Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl 1986 am 26. April 2.000 Menschen in der Hauptstadt von Belarus auf die Straße gingen und am "Tschernobyl-Marsch 2013" teilnahmen.

Hier der vollständige Bericht und eine Auswahl von Bildern: