2013-01:Tar Sands

Aus grünes blatt
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Teil 1

"Tar Sands":
Nachhaltige Zerstörung von Urwäldern und Feuchtgebieten, Enteignung indigener Menschen und größter Einzelverursacher des Treibhauseffekts

fb In Alberta, einer kanadischen Provinz, befindet sich die größte bekannte Ölreserve der Welt: in Form von 1,7[1] - 2,5 Billionen Barrel Bitumen[2]. Nachteil dieser "nichtkonventionellen" Ölquelle ist die notwendige industrielle Aufbereitung, bevor ein weiterverarbeitbares Rohöl gewonnen wird. Bei diesem als "Upgrading" bezeichneten Verfahren werden große Mengen an Kohlenstoffdioxid und anderen Schadstoffen freigesetzt und gewaltige Energiemengen verbraucht. Doch die gigantische Umweltzerstörung fängt schon beim Abbau an, der aus dem All sichtbare Mondlandschaften hinterlässt: unberührte Urwälder werden abgeholzt, riesige zusammenhängende Feuchgebiete trockengelegt, die sensible "Muskeg"-Moor-Landschaft abgetragen und dann im Tagebau enorme Kraterlandschaften gebildet. All das findet im wesentlichen auf dem Land indigener Menschen statt, denen ungefragt und unter Brechung kanadischen Rechts der Zutritt zu ihrem traditionellen Land versagt und die dort lagernden Rohstoffe geraubt werden - eine moderne Spielart des alten Kolonialismus. Dieser Artikel gibt Einblicke in die Hintergründe der Tar Sands-Industrie und ihrer Auswirkungen auf Menschen und Umwelt.



Vorkommen

Etwa 300 Milliarden Barrel der in Alberta vorkommenden Ölreserven können mit vorhandenen Technologien ausgebeutet werden. Der Hauptteil dieses Bitumens ist in den sogenannten "Tar Sands" gebunden, die von der Öllobby seit einigen Jahren lieber, weil sauberer klingend, als "Oil Sands" bezeichnet werden. Die Tar Sands-Abbaugebiete Kanadas befinden sich in drei Hauptlagerstätten: Peace River, Cold Lake und Athabasca, wobei letztere die größte und einzige ist, die im Tagebau abgebaut wird. Die nachgewiesenen in den Tar Sands gebundenen Ölreserven Kanadas sind achtmal größer als die gesamten US-amerikanischen Ölreserven[3].

Etwa ein Drittel der weltweit bekannten Tar Sands befinden sich in Alberta, ein weiteres Drittel wurde in Venezuela entdeckt und der Rest sind vergleichsweise kleine Vorkommen in anderen Ländern. Auch in der BRD, in der Lüneburger Heide bei Wietze, wurden Tar Sands von 1918-1964 bergmännisch abgebaut.

Mit etwa 8.000 km² ist die Peace River-Region das kleinste der Tar Sands-Gebiete in Alberta. Die hier befindlichen tiefen geologischen Lagerstätten werden mittels In Situ-Methoden ausgebeutet.

Die Athabasca-Region ist mit 40.000 km² das größte Gebiet. Es enthält außerdem das meiste Bitumen. In diesem Areal befindet sich mit Fort McMurray außerdem auch die "Hauptstadt" der Tar Sands-Industrie, die sich durch den Ölboom stark vergrößert und an Bedeutung gewonnen hat. In Fort McMurray befindet sich auch das Oil Sands Discovery Center, ein beeindruckendes Werbemuseum der Öllobby für die Tar Sands. Einige der Bitumenvorkommen (<10% der Gesamtfläche) nahe der Stadt liegen oberflächennah und werden daher im Tagebau ausgebeutet. Für tiefere Lagerstätten werden auch hier In Situ-Technologien angewendet. Zu den Athabasca Tar Sands gehört außerdem die etwas abseits gelegene Wabasca-Region, die geologisch mit den Fort McMurray-Tar Sands verbunden ist.

Das zweitgrößte Tar Sands-Gebiet und Reserve Albertas ist mit 22.000 km² die Cold Lake-Region. Einige Lagerstätten werden derzeit im In Situ-Verfahren abgebaut.


Entstehung

Die beliebteste Theorie zur Entstehung der Tar Sands besagt, dass leichte Rohöle von Südalberta nach Norden und Osten gewandert sind und unter dem selben Druck standen, der die Rocky Mountains geformt hat. Über die Zeit verwandelten Wasser und Bakterien das leichte Rohöl in Bitumen, ein sehr viel schwereres, kohlenstoffreiches und extrem zähflüssiges Öl. Der Anteil von Bitumen in den Tar Sands kann von 1-20% variieren. Die ölgesättigten Sandablagerungen verließen uralte Flüsse in den drei Hauptgebieten Peace River, Cold Lake und Athabasca.


Bergbau-Geschichte

Seit den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts sind Tagebaue zentral für die Ausbeutung der Tar Sands. Die erste kommerzielle Nutzung in großem Stil erfolgte ab 1967 durch die Firma Great Canadian Oil Sands (heute: Suncor). Dazu wurden Schaufelradbagger des deutschen Herstellers O&K aus der Kohlebergbau-Industrie eingeführt. 1978 startete das Unternehmen Syncrude Canada Limited und führte gigantische Förderbänder ein. Heute sind Schaufelradbagger und Förderbänder durch Bagger und riesige Trucks ersetzt worden, die die Tar Sands selektiver und kostengünster abbauen können. Die Abbauarbeiten laufen ohne Unterbrechung Tag und Nacht jeden Tag im Jahr. GPS wird häufig eingesetzt, um die Abbauflächen festzulegen.


Industrial Heartland

Auf dem Weg von Albertas Hauptstadt Edmonton passiert mensch das nordöstlich gelegene "Industrial Heartland"[4], einen industriellen Zusammenschluss von mehr als 40 Unternehmen im Einzugsgebiet von fünf Städten, darunter Fort Saskatchewan[5]. In der Eigenwerbung liest sich das folgendermaßen: "Albertas Industrial Heartland ist einer der weltweit attraktivsten Orte für chemische, petrochemische, Öl- und Gas-Kapitalanlagen. Es ist außerdem Kanadas größte Kohlenwasserstoffe verarbeitende Region." Hier kann mensch gleich mehrere Upgrader bewundern, z.B. hat Shell eine dieser Tar Sands-verarbeitenden Fabriken und baut diese weiter aus, aber diverse andere Ölkonzerne sind auch dabei, solche Anlagen zu errichten.

Das verflüssigte Bitumen wird, sofern es nicht direkt in den Abbaugebieten wie bei Suncor und Syncrude in der Athabasca-Region upgegradet wird, über Hunderte Kilometer in Hochdruck-Pipelines zu den Upgradern transportiert. Die Kapazitäten für weiteres Upgrading in Fort McMurray sind weitestgehend erschöpft, weil die großzügigen Grenzwerte für deren Emissionsfreisetzungen bereits ausgereizt sind. Neue Upgrader entstehen an diversen Orten in Kanada und sogar in den USA, wohin es die Bitumen-Pipelines pumpen.

Im Industrial Heartland gibt es, wie auch in anderen Regionen Albertas, einzelne Bürger*innen, die sich gegen die Ausweitung der Ölindustrie und die Zerstörung der Umwelt und ihrer Lebensgrundlagen wehren. Die meisten von ihnen agieren alleine oder in kleinen Gruppen. Erste Anläufe einer Vernetzung und Stärkung des Widerstands gab es mit den "Land Stewart Gatherings" 2009, die von Greenpeace und anderen Umwelt-NGOs organisiert wurden. Dort war zu erleben, dass die Leute noch recht schüchtern und teilweise ängstlich waren, in eine Ecke mit sogenannten Ökoterrorist*innen gestellt würden, wie es gegen Ölindustriegegner*innen im benachbarten British Columbia und in den USA bereits seit Jahren geschah. Unter ihnen sind Kartoffelbauern und andere, deren regionale Lebensgrundlage durch die Okkupation von mehr und mehr Flächen für konventionelle Erdöl- und Erdgasindustrie sowie durch die extrem wachsende Tar Sands-Industrie gefährdet wird.

Einst war die Landwirtschaft der wichtigste Erwerbszweig in Alberta. In den letzten Jahrzehnten hat die Ölindustrie diese Rolle übernommen, deren wichtigste Konzerne ihren Sitz in der heimlichen 2. Hauptstadt Albertas, in Calgary (der größten Stadt der Provinz) haben. Inzwischen lässt sich auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen mehr Geld durch die Verpachtung von Land für Pipeline-Pumpstationen, Gasspeicheranlagen und Erdöl-Tiefpumpen verdienen als durch den Anbau von Gemüse. Gleichzeitig verschmutzen die Raffinerien, Upgrader und anderen chemischen Anlagen die Böden auf lange Sicht.


Naturlandschaften

Einhundert Kilometer nördlich von Edmonton geht die relativ dicht besiedelte Gegend in eine weitestgehend naturbelassene Landschaft über. Abgesehen von den Highways 63 und 881 ist Fort McMurray und damit die Athabasca Tar Sands-Region nur via Boot über das dichte Gewässernetz oder per Flugzeug erreichbar. - Und damit ist auch der für die Tar Sands-Industrie lebensnotwendige Lieferverkehr mit täglich hunderten von Trucks und PKW effektiv durch Aktionen zivilen Ungehorsams blockierbar. Parallel zum Highway verlaufen die Hochdruck-Pipelines der Ölindustrie, alle paar Kilometer aufgelockert durch Pumpstationen. Ansonsten sind hier nur die borealen Wälder und erste Feuchtgebiete zu sehen, die den ganzen Norden Albertas bedecken.

Boreale Wälder sind Kanadas größtes zusammenhängendes Ökosystem. Mehr als ein Drittel des Landes sind boreale Wälder. Die immense Größe kann trügerisch sein: Albertas boreale Wälder sind tatsächlich ein sehr vielfältiges Mosaik verschiedenster Subregionen. Jede Subregion hat ihre eigene charakteristische Ökologie basierend auf dem Terrain und unterschiedlichen Mustern pflanzlichen und tierlichen Lebens.

Es gibt sechs verschiedene Subregionen borealer Wälder in Alberta. Die meisten Tar Sands-Flächen befinden sich in der "Zentralen Mischwald-Zone" und zu einem kleineren Anteil in der "Trocken-Mischwald-Zone" des übergeordneten borealen Wald-Ökosystems. Die langen, kalten Winter und dünnen Bodenschichten bewirken, dass Bäume nur langsam wachsen und Tierpopulationen lange Zeit brauchen um sich zu erholen, wenn sie beeinträchtigt werden.

Außerdem durchziehen weitflächige Feuchtgebiete den Norden Albertas. In der Region Fort McMurrays ist der Athabasca River der wichtigste Fluss, der über hundert Kilometer flussabwärts Richtung Norden in den gewaltigen Athabasca Lake mündet. Ein System von Flüssen, Bächen, Seen und Muskeg-Mooren bedeckt die ganze Fläche. Dieses Gewässernetzwerk ist sehr sensibel für Schadstoffeinträge, die schnell großflächig verbreitet werden.

Muskeg ist eine spezielle, nur im Westen Kanadas und Alaska anzutreffende Moorart, die über Tausende von Jahren entstanden ist und sich aus unzähligen Schichten abgestorbener Vegetation zusammen setzt, die immer wieder neu bewachsen sind. Nördlich von Fort McMurray führt eine einzige Straße weiter nach Norden, die nur im Winter, wenn die Moore gefroren sind, befahrbar ist. Es gibt Geschichten von unzähligen Fahrzeugen unbeirrbarer Autofahrer*innen, die meinten, mit ihren Geländewagen trotzdem durch die Gegend fahren zu müssen. Der Muskeg ist oft trügerisch, im ersten Moment scheint der Boden tragfähig zu sein, dann versinkt das Fahrzeug unwiderbringlich. Es müssen schon viele Autoleichen in den Mooren im Norden Albertas liegen. Muskeg ist ein einmaliges Ökosystem, das von wenigen, sehr spezialisierten Pflanzenfamilien besiedelt wird. Diese sind oft so genau aufeinander eingespielt, dass sie nur in ihren spezifischen Pflanzenartenkonstellationen funktionieren. Wenn sie abgetragen werden, sind die Chancen schlecht, dass sie wieder zu einem lebendigen Lebensraum werden.


Umweltzerstörung

Ein erstes grundsätzliches Problem der industriellen Erschließung unberührter Naturgebiete ist die Habitatfragmentierung, also die Zerstückelung von zuvor zusammenhängenden Landschaften. Im selben Maße wie der industrielle Ausbau voranschreitet, führen Zufahrtswege und Schneisen[6] zur Zerschneidung von Waldgebieten, dann zur Perforation und schließlich zur Fragmentierung. Industrieanlagen, Forstmaßnahmen und Erholungsaktivitäten verstärken diese Effekte. Letztlich birgt jeder kleine Erschließungsvorgang das Potenzial und eine Wahrscheinlichkeit dafür, dass die schrittweise Zerstörung der Naturlandschaft immer größere Ausmaße annimmt.

Aus anfänglichen Zufahrtswegen und Schneisen werden große Netzwerke, so dass Waldstücke vielmehr Inseln darstellen. Dem folgen erst einzelne, dann immer mehr Anlagen, weitere Pipelinekorridore, Abbaue, Industrieanlagen, Pumpstationen und Siedlungen. Diese Störungen können auch zur Ansiedlung neuer Arten in den Waldrandbereichen und zur Verdrängung bisher heimischer Arten führen.

Habitatfragmentierung kann auch zur Erhöhung von Raubtierpopulationen und Gefährdung von deren Beutetieren führen. Beispielsweise wird befürchtet, dass das Woodland Caribou Nordost-Albertas durch eine Kombination aus vermehrtem Raubtieraufkommen und Konkurrenz um Futterquellen gefährdet wird, da Arten wie Wölfe, Coyoten, Elche und Rehe Vorteil aus der Zerstückelung der Landschaft ziehen.

Wasserverschmutzung und -verbrauch sind einer von vielen ökologischen Aspekten der Tar Sands-Industrie. Sie betreffen sowohl den Abbau im Tagebau als auch in In Situ-Verfahren. Die meisten In Situ-Technologien erfordern große Wassermengen zur Dampferzeugung - bis zu 3 Kubikmeter für jeden Kubikmeter aufbereiteten Bitumens. Der Bergbau erfordert außerdem die Trockenlegung der Muskeg-Moore und führt oft auch zu Beeinträchtigungen des Grundwasserflusses, nicht zu vergessen die Wassermengen, die zur Extraktion des Bitumens aus den abgebauten Tar Sands benötigt werden. Ein anderes wesentliches ökologisches, aber auch für Menschen bedenkliches Problem ist die toxische Verschmutzung der natürlichen Wasserläufe - Flüsse, Seen und Grundwasser, die durch die großflächigen Feuchtgebiete in engem Austausch stehen. Flussabwärts von Fort McMurray den Athabasca River entlang wurden immer wieder hohe chemische Belastungen gemessen, mutierte Fische gefunden sowie erhöhte Krebsraten in den indigenen Communities festgestellt[6].

Wie in vielen anderen Bergbaubetrieben fallen große Mengen von Abwässern an. Diese werden in sogenannten "Tailing Ponds" (Absetzbecken) gesammelt und versickern langsam in den Untergrund oder werden bei starken Regengüssen und Überschwemmungen über die Dämme hinweg in die Flüsse und Feuchtgebiete freigesetzt. Keiner der Tailing Ponds hat eine ernstzunehmende Isolierung von Absetzbecken, Bodenschichten und Umgebung. Was sich in diesen Becken ansammelt, ist teilweise so giftig, dass Wasservögel nach einer Landung darin verenden. Es gab immer wieder Skandale um hunderte von Enten, die aufgrund solcher Vorfälle umkamen[7]. In Konsequenz wurden propangasbetriebene Schussanlagen installiert, die in bestimmten Abständen schussänliche Geräusche verursachen und so die Vögel fernhalten sollen. Ein indigener Arbeiter kommentierte die Entenproblematik in einem Interview so: "Die Vögel gewöhnen sich schnell an die Schüsse und lassen sich dadurch nicht mehr stören. Die Skandale um die verendeten 500 Enten waren sicherlich herausragende Ereignisse; tatsächlich sterben jeden Tag Enten in den Tailing Ponds, aber eben keine hundert, sondern in geringerem Umfang".

Die Extraktion von Bitumen aus den Tar Sands produziert eine Mischung aus Wasser, Sand, Lehm, Schlick, Chemikalien und anderen Spurenstoffen. Unbehandelt trennt sich diese Mixtur schnell in drei Schichten auf. Der Sand fällt aus und hinterlässt eine Schicht aus Wasser, Schlick und Lehm, bezeichnet als "fine tails", und eine Oberschicht von weiterverwendbarem Wasser.

Innerhalb der Schicht der "fine tails" beginnen Lehm und Schlick sich abzusetzen, was letztlich die sogenannten "mature fine tails" (MFT) bildet. Es ist unklar, wie lange es dauern würde, bis diese MFT sich auf natürlichem Weg wieder vollständig in ihre Bestandteile - Wasser, Lehm, Schlick - auftrennen würden. Um diesen Prozess zu beschleunigen, werden verhäuft Beigaben von Gips hinzugefügt. Außer Acht gelassen werden die toxischen Bestandteile, die durch die Tar Sands-Verarbeitung freigesetzt werden.

Die totale Zerstörung des Ökosystems beschreibt die Lobbyeinrichtung der Tar Sands-Industrie, das Oil Sands Discovery Center, unter der Überschrift "Getting started" folgendermaßen: "1. The area is cleared of trees" - also der totale Kahlschlag und die Beseitigung des borealen Waldes. "2. The area is drained" - die Feuchtgebiete werden trocken gelegt und damit zerstört. "3. The muskeg is removed and stored for later use in reclamation" - der Muskeg-Moorboden wird abgetragen, die spätere Wiederverwendung zur Renaturierung ist illusorisch, da die einstige Muskeg-Pflanzengesellschaft kaum Chancen hat, sich wieder einzufinden. "4. The overburden is removed, opening the ore body for mining" - mit anderen Worten: eine Kraterlandschaft wird für den Abbau der Tar Sands geschaffen.


Fortsetzung folgt! Weiter geht es mit diesem Hintergrundbericht in der nächsten Ausgabe - oder, wer nicht so lange warten will, kann auf der Internetseite des grünen blatts bereits weiter lesen.

Dieser Artikel basiert auf Vorort-Recherchen in Alberta, Interviews mit Vertreter*innen von kanadischen Umwelt-NGOs, First Nations, aus Ölindustrie und Politik sowie auf Internet-Recherchen.


Teil 2 =>


  1. Suncor-Tar Sands-Sightseeing-Busexkursion am 6.6.2009
  2. In einem 2013er Tar Sands-Werbeprospekt der kanadischen Regierung ist die Rede davon, dass es sich bei Kanadas Tar Sands um eine nachgewiesene Reserve von 169 Milliarden Barrels, und damit die weltweit drittgrößte Rohöl-Lagerstätte handele.
    Oil Sands. A strategic resource for Canada, North America and the global market; Government of Canada; 2013
    www.nrcan.gc.ca/sites/www.nrcan.gc.ca/files/energy/files/12-0608-Oil-Sands-Land-Use-and-Reclamation-eng.pdf
  3. Greenpeace: Ölsand-Abbau zerstört Wald und Klima. Wird Kanadas Natur der Profitgier geopfert?; Schwandorf, November 2009
  4. http://www.fortsask.ca/business/about-fort-saskatchewan/alberta-s-industrial-heartland - gesichtet 7. Oktober 2016
  5. https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Alberta%27s_Industrial_Heartland&oldid=721058855 - gesichtet 7. Oktober 2016
  6. 6,0 6,1 Greenpeace/Christoph von Lieven: Tatort Kanada: Ölsand-Abbau zerstört Wald und Klima; Greenpeace e.V.; Hamburg, 25.11.2009
  7. Joyce Hildebrand: Reclamation Illusions in Oil Sands Country; Alberta Wilderness Association; Juni 2008
    http://albertawilderness.ca/download/file/fid/1210 - gesichtet 14. Februar 2015