Presse:Medieninformation 23. Juni 2014

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Medieninformation
23.06.2014


Neues grünes blatt:

Kampagne gegen "Foreign Agents"

Magdeburg/Döbeln Gerade ist die neueste Ausgabe "Sommer 2014" des "grünen blatts - Zeitung für Umweltschutz von unten" erschienen und kann kostenlos als Probeexemplar bestellt werden. Ein Thema ist die Verfolgung von Umweltschützer*innen und Menschenrechts-Aktivist*innen in Russland mit dem "Foreign Agent"-Gesetz. Themenfelder der Sommerausgabe sind außerdem die nicht-konventionelle Ölindustrie (Tar Sands), diesjährige Aktions-Sommercamps, Analyse des derzeitigen Veganismus-Trends, Reflexion der Organisierungsmöglichkeiten von Gefangenen, Updates von der Besetzung des geplanten Kohleabbaus im Hambacher Forst, Schlachtfabrik-Aktionsberichte und die Proteste gegen Flughäfen. Auf insgesamt 68 Seiten informiert das neue Heft über vielfältige Themen aus deutschen und internationalen sozialen Bewegungen.

Das grüne blatt informiert über eine neu gestartete Soli-Kampagne für mit der Schließung ihrer Organisationen bedrohte russische Aktivist*innen und gibt einen Einblick in die Hintergründe. Ein Beileger informiert über die aktuelle vom Geheimdienst FSB forcierte "Foreign Agent"-Anklage gegen die Murmansker Menschenrechtsgruppe "Humanistische Jugend-Bewegung". Die Organisation hatte in Kooperation mit deutschen Organisationen Konferenzen und Festivals veranstaltet und einen wichtigen Beitrag für den interkulturellen Austausch, die Entwicklung kritischen Denkens und die Vernetzung aktiver Menschen aus den Feldern Bildung, Kunst und Politik geleistet. Als "Foreign Agent" verfolgen russische Behörden seit Ende 2012 Nichtregierungsorganisationen, die politisch aktiv sind und Zuschüsse aus dem Ausland erhalten. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auf der Internetseite des grünen blatts unter http://gruenes-blatt.de/index.php/Foreign_Agent-Kampagne.

In den Themenrubriken Energie, Gentechnik, Herrschaft & Organisierung, Knast und Mensch-Tier-Verhältnis informiert das grüne blatt kontinuierlich über Hintergründe, Kampagnen und theoretische Überlegungen in den einzelnen Feldern.

Das "grüne blatt – Zeitung für Umweltschutz von unten" ist ein dreimal im Jahr erscheinendes, offenes, horizontal organisiertes Medium aus der emanzipatorischen Umweltbewegung. Es gibt keine zentrale Redaktion, sondern via Webseite und Mailingliste eine offene Plattform für Aktivist*innen, die zu ihren Themen schreiben bzw. helfen wollen das grüne blatt zu produzieren und zu verbreiten. Ökologische Themen sind ein häufiger Schwerpunkt, aber nicht alleiniges Thema – andere soziale und politische Felder sind für uns ebenso wichtig.

Die aktuelle Ausgabe kann gegen Erstattung der Portokosten unter "mail AT gruenes-blatt.de"[1] oder +49 3431 5894169 bestellt werden. Das Standardabo für vier Ausgaben kostet 15 EUR. Das aktuelle grüne blatt kann online unter http://gruenes-blatt.de gelesen werden.


Für die Redaktion:
Sollten Sie Rückfragen haben, können Sie sich an uns unter "mail AT gruenes-blatt.de"[1] oder Telefon +49 3431 5894169 wenden. Wir stellen Ihnen bei Interesse das aktuelle Heft kostenlos als Leseprobe zur Verfügung.

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Redaktion grünes blatt
Postfach 32 01 19
D-39040 Magdeburg

Redaktionsbüro Döbeln
Am Bärental 6
D-04720 Döbeln

Tel.: 03 431/589 41 69
Fax: 09 11/30844 77076

mail AT gruenes-blatt.de
http://gruenes-blatt.de


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