GRÜNES BLATT - Zeitung für Umweltschutz von unten: Unterschied zwischen den Versionen

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== Aktuelles ==
 
== Aktuelles ==
Die Ausgabe ''[[2007-02| Frühsommer 2007]]'' ist druckfrisch erschienen. Die AbonnentInnen erhalten in den nächsten Tagen das grüne blatt. In Kürze veröffentlichen wir auch eine Presseinformation zur neuen Ausgabe.
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Das Layout der Ausgabe [[2007-03|Herbst 2007]] ist beendet; wenn der Druck klappt, erscheint das Heft Ende Oktober und wird dann an die AbonnentInnen verschockt. Eine Presseinformation zur neuen Ausgabe sollte auch erscheinen.
  
Die nächste Ausgabe (''[[2007-03|Herbst 2007]]'') soll Ende Septeber bzw. Anfang Oktober 2007 erscheinen. Texte für sie sollten in die Kategorie [http://www.gruenes-blatt.de/wiki/index.php/Kategorie:Herbst_2007 Herbst 2007] eingeordnet werden. Redaktionsschluss ist der '''23. September 2007'''; Texte, die bis dahin auf dieser Seite veröffentlicht werden, können auch in die Printausgabe übernommen werden.
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Texte für die nächste Ausgabe sollten in die Kategorie [http://www.gruenes-blatt.de/wiki/index.php/Kategorie:Spätherbst 2007 Spätherbst 2007] eingeordnet werden. Ein Redaktionsschluss steht noch nicht fest.
  
 
==Was kann ich tun?==
 
==Was kann ich tun?==

Version vom 19:10, 5. Okt 2007

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Willkommen beim grünen blatt!

Das grüne blatt erscheint nun in vielerlei Hinsicht in neuem "Outfit". Mit der druckfrischen Ausgabe " Frühsommer 2007" setzt die neue Redaktion den Schwerpunkt Umweltschutz von unten fort. Das bedeutet, dass weiterhin die kritische Berichterstattung, Information und Auseinandersetzung mit Umweltthemen unter emanzipatorischen[1] Blickwinkel besondere Bedeutung bekommen soll. Das soll die bisherige Vielfalt nicht einschränken, sondern eine qualitative Steigerung bringen.

Darüber hinaus wollen wir mit einem für Printmedien ganz neuen Prinzip von Offenheit experimentieren. Das grüne blatt soll Experimentierfeld für die Gestaltung horizontaler[2] Printmedien werden. Es geht also um einen weitestmöglich gleichberechtigten Zugang zu dem Projekt. Nicht mehr die Zugehörigkeit zur Redaktion, zu irgendeinem Vorstand oder Verlag soll ausschlaggebend dafür sein, ob Artikel veröffnetlicht bzw. abgedruckt werden. Grundsätzlich sollen alle die gleichen Chancen haben, ihre Texte im grünen blatt zu publizieren. Wie genau das funktionieren kann und welche Probleme aus diesem Anspruch entstehen können, wird die Praxis zeigen.

Du bist eingeladen, das grüne blatt nicht nur zu lesen, sondern auch mitzugestalten. Das kannst du durch das Schreiben eigener Artikel, durch Beteiligung an der Gestaltung der Internetseiten, durch deine Beteiligung an der Redaktionsarbeit oder am Layout der Druckausgabe und auch dadurch, dass du hilfst das grüne blatt bekannter zu machen, tun. Mehr Informationen dazu findest du auf dieser Seite.


Aktuelles

Das Layout der Ausgabe Herbst 2007 ist beendet; wenn der Druck klappt, erscheint das Heft Ende Oktober und wird dann an die AbonnentInnen verschockt. Eine Presseinformation zur neuen Ausgabe sollte auch erscheinen.

Texte für die nächste Ausgabe sollten in die Kategorie 2007 Spätherbst 2007 eingeordnet werden. Ein Redaktionsschluss steht noch nicht fest.

Was kann ich tun?

Du kannst jetzt helfen, das grüne blatt mehr zu verbreiten, indem du mit dem Erstellen von Werbemedien (z.B. Internetbanner, Austauschanzeigen-Vorlagen, Postkarte etc.) hilfst und überlegst, wo du das grüne blatt überall verteilen könntest. Am besten wäre dabei, wenn interessierte Leute die Zeitung abonnieren, da wir dann die Auflage besser kalkulieren können und auch das finanzielle Risiko für die Herstellenden sinkt.

Texte für die Herbst-Ausgabe können in der Kategorie Herbst 2007 eingestellt werden.


Wie du diese Internetseite benutzen kannst

Damit du dir einen guten Überblick über die Beiträge des grünen blatts verschaffen kannst, haben wir verschiedene Kategorien und Übersichten geschaffen. Zunächst einmal wird unterschieden in Artikel, die in den Printausgaben erscheinen, und solche, die nur online veröffentlicht werden. Dort wiederum wird in die jeweiligen Jahre bzw. Ausgaben unterschieden.

Du kannst aber auch nach allen Beiträgen (unabhängig von Ausgabe und Jahr) schauen, die als Artikel, Rezensionen, Kultur-Kritiken, Kommentare, international Texte, Ökotipps oder Kommunikationsbeiträge gekennzeichnet sind. Jeder Beitrag wird ausschließlich einer dieser Rubriken zugeordnet. Wenn du also nur inhaltliche Beiträge lesen möchtest, kannst du in die Rubrik "Artikel" schauen. Dort sind die Artikel auch nach Ausgabe bzw. Jahr sortiert. Es gibt auch einen Überblick der vorhandenen Struktur-Kategorien.

NEU! Seit Kurzem gibt es auch erste inhaltliche Kategorien, in die die Artikel eingeordnet werden sollen. Du findest sie unter Kategorie:Inhalt-Kategorien. U.a. angelegt wurden Bildung, Gentech, Streetart, Utopien und Technik.

Es ist sehr erwünscht, dass du Tippfehler und eindeutige Rechtschreibfehler in Artikeln korrigierst. Auch inhaltliche Ergänzungen oder Korrekturhinweise können sinnvoll sein. Wenn diese die Aussage des Textes verändern würden, solltest du letztere Anmerkungen in die Diskussionsseite des Artikels schreiben, die auch für allgemeine Diskussionen und Ergänzungen gedacht sind. Die AutorInnen wiederum werden gebeten, sich solche Hinweise anzuschauen und nach Möglichkeit auf diese in ihrem Artikel einzugehen. Unabgesprochene Ergänzungen von Artikeln, die nicht als solche gekennzeichnet sind, verfälschen diesen - schließlich steht eine AutorIn mit ihrem Namen für das Geschriebene. Solche Änderungen sind im Originalartikel nicht erwünscht und können mit den Vorlagen "Originalverfälschung" und "Originalverfälschung2" eingefasst und markiert werden.

Bitte registriere dich, wenn du das Wiki benutzen willst. Das heißt, du gibst einen BenutzerInnen-Namen und ein Passwort an. Wenn du dich nun anmeldest, kannst du hier Artikel verändern und Korrekturen vornehmen. Andere sehen dann auch, wer die Änderungen vorgenommen hat und können dich auf der Diskussionsseite zu deinem Benutzeraccount kontaktieren.

Als Autorin solltest du möglichst deinen Namen oder ein Pseudonym angeben. Zum Beispiel ein fett markiertes Kürzel zu Beginn des ersten Absatzes kannst du vornehmen. Dann wäre es aber auch gut dich im Impressum als Autorin zu vermerken. Wenn du den Artikel nur von einer anderen Seite übernommen hast (nach Absprache oder wenn klar ist, dass das OK ist), solltest du diesen Link als Quelle angeben. Für AutorInnen können auch Referenzlisten erzeugt werden. Dazu wird eine extra Vorlage (Beispiel) in jeden deiner Artikel eingebunden (das musst du dann aber selbst machen) eingebaut, wodurch die Linkliste der Vorlageseite diese Referenz erzeugt. Das ist ein bisschen improvisiert, aber brauchbar. Du kannst dir diese Vorlage selbst anlegen, indem du aus obigem Beispiel eine eigene Vorlage bastelst. Du musst dazu nur das Kürzel durch deines oder deinen Namen ersetzen und auch den Namen der Vorlage entsprechend anpassen. Bei Fragen wende dich an WikiSysop.

Überlegungen zur Weiterentwicklung des grünen blatts

In der aktuellen Ausgabe Frühjahr 2007 haben wir zwei Texte veröffentlicht, die sich mit der inhaltlichen Weiterentwicklung zu einem Medium für Umweltschutz von unten und zum anderen mit dem organisatorischen Experiment eines offenen Printmediums befassen. Wie zu allen anderen Artikeln in diesem Wiki, gibt es auch für beide Texte eigene Diskussionsseiten, auf denen du deine Meinung, Ideen und Vorschläge mitteilen kannst. Auch Debatten sind dort herzlich willkommen.

Artikel zukünftig sofort online lesbar

Das neue Konzept des grünen blatts sieht vor, dass Artikel zeitnah hier auf dieser Internetseite veröffentlicht werden - also online schon vorab gelesen werden können. Der Druck erfolgt dann, wenn genug Artikel zusammengekommen sind und das notwendige Geld dazu da ist. Das ist auch ein wesentliches Problem, das wir seit 2007 haben: die bisherige Förderquelle - das Jugendamt der Stadt Magdeburg - fällt weg, so dass wir uns andere Wege überlegen müssen, um das grüne blatt zu drucken. Dass wir das vorhaben, steht schon fest. Aber wir brauchen eure Ideen und Hilfe. Mehr Infos gibts auf der Extra-Seite "Spenden".

Wie es dazu kam

Beim JUKSS fand auch ein Treffen statt, um über die Idee "horizontaler Printmedien" zu diskutieren und zu verabreden, wie dies im Zusammenhang mit dem grünen blatt geschehen kann. Es ging aber auch darum, die Zeitung endlich wieder auf eine breitere und verbindlichere Basis von AktivistInnen zu stellen. Das Treffen fand am 2. Januar um 17.00 Uhr in der Hoppel-Calypse-Plattform statt. Es lief unter dem Titel "Umweltschutz von unten", das grüne blatt war hier nur ein Thema. Dort verabredeten sich diejenigen, die an weiteren Absprachen interessiert waren. Das Protokoll des anschließend durchgeführten Redaktionstreffens befindet sich im RedaktionsWiki. Das RedaktionsWiki ist passwortgeschützt, soll aber offen für alle Interessierten sein. Daher hier die Daten zum Einloggen: NutzerIn - redaktion, Passwort - grbl-passwort.

Das grüne blatt könnte zu einem neuen Medium für "Umweltschutz 'von unten'" werden, wie es die Ö-Punkte und das FUI einst waren. Eine E-Mail mit diesem Vorschlag ging an frühere MedienaktivistInnen des FUI, der Ö-Punkte und aktuelle AktivistInnen des grünen blatts. Es gab bisher allerdings überwiegend zögerliche Resonanz. Beim JUKSS wird sich wohl zeigen, wie realisierbar diese Idee ist.

Inhaltlich sollte dann auch mehr aus dieser kritischen Sicht emanzipatorischen Umweltschutzes berichtet werden. Dies könnte einerseits mit Hintergrundbeiträgen zu ausgewählten Themen und andererseits durch hinterfragende Kommentare zur aktuellen Politik geschehen. Letzteres ist leicht getan, da ständig Presseinformationen von Parteien, Verbänden und Firmen an die Redaktion gehen, die viel antiemanzipatorisches Potential haben, das es zu thematisieren gilt. Beispiel für solche Kommentare ist der im letzten grünen blatt enthaltene Beitrag "Bauernverband trauert um kaputte Genfelder". Außerdem könnte es eine Randspalte mit praktischen Tipps für Umweltschutz im Alltag geben.

Die frühere Adressen-Seite soll überdacht und neu entwickelt werden. Hier könnten Links zu speziellen weiterführenden Seiten aufgelistet und einzelne zu "Umweltschutz von unten" arbeitende Gruppen wiedergegeben werden. Aber die konkrete Umsetzung dieser Übersicht ist noch unklar.

Ein weiteres Feld, das beim grünen blatt auf dem Weg zu einem Medium mit emanzipatorischem Anspruch zu verbessern wäre, ist die Beteiligungs- und Mitbestimmungsmöglichkeit von an der Gestaltung der Zeitung interessierten Menschen. Das grüne blatt soll offen sein für neue Leute. Dies kann zum Teil dadurch erreicht werden, dass die Hürden, um etwas zu tun, möglichst niedrig gehalten werden. Z.B. keinen Anspruch auf professionelles Layout und Wissenschaftlichkeit, sondern auf Vielfalt. Dann sollen ruhig auch sehr gut layoutete und/oder sehr anspruchsvoll verfasste Texte im grünen blatt zu finden sein. Es soll aber auch möglich sein, dass unerfahrene Menschen Artikel veröffentlichen können und dass das Layout auch ein Experimentierfeld ist.


Neue WebSite

Seit der Winterausgabe 2006/2007 erscheint hat das grüne blatt im Internet einen neuen Auftritt. Wir haben die Seite auf eine Wikisoftware umgestellt, was die Redaktionsarbeit erleichtern soll und auch bereits als ein erster Schritt für das Experiment "grünes blatt als horizontal organisiertes Printmedium" (Artikel dazu) verstanden werden kann. Nach und nach werden hier die alten Ausgaben eingebunden - zum Teil in dieses Layout, aber zum Teil auch nur als Links zu den früheren Seiten. Neu hinzukommen werden allerdings hochaufgelöste PDF-Dateien der einzelnen grünes blatt-Seiten. So besteht die Möglichkeit, dass jedE nach Belieben Nachdrucke organisieren kann.


Pflege des Wikis

Wenn du das Wiki verändern möchtest, registriere dich bitte als NutzerIn und melde dich vor Änderungen an. So ist nachvollziehbar wer was gemacht hat und so kannst du auch Funktionen nutzen, die registrieren NutzerInnen vorbehalten sind.

Im Navigationsmenü gibt es den Punkt "Aktuelle Ausgabe". Dieser zeigt auf die Übersichtsseite zur jeweils aktuellen Ausgabe. Das macht er aber nicht automatisch, sondern muss per Hand angepasst werden. Dazu muss die Sidebar-Spezialseite verändert werden. In der Zeile "Aktuelle Ausgabe" trägst du vor dem senkrechten Strich | den Titel der Seite, auf die verlinkt werden soll, ein. Um diese Änderungen vornehmen zu können musst du registriert sein und Administrationsrechte haben. Diese kann dir z.B. WikiSysop erteilen.


Deine Mitarbeit ist nötig

Wir können jede Menge Hilfe gebrauchen, u.a. für:

  • Artikel schreiben
  • Rezensionen schreiben
  • Kommentare schreiben
  • Korrekturlesen
  • Layouten
  • Grafiken erarbeiten, Fotos machen, Zeichnungen anfertigen
  • sich Gedanken über Werbung machen
  • neue Leute gewinnen, Vernetzung zu anderen Organisationen schaffen
  • neue Verteiler aufmachen (z.B. von Verbänden mitnutzen)
  • Pressearbeit zum grünen blatt machen
  • vorhandene Texte diskutieren
  • die Printausgabe verteilen bzw. verschicken
  • Geld organisieren
  • die Internetseite verbessern, Texte einarbeiten, pflegen
  • Werbebanner fürs Internet entwerfen
  • Austauschanzeigenvorlage für Printmedien entwerfen
  • Postkarte zur Promotion und zum Abo entwerfen
  • Datenbank zur Erfassung von Zeitungen allgemein programmieren

Das alles können auch ganz kleine Beiträge sein, wichtig für uns ist, dass wir verbindliche Absprachen treffen können. In der Vergangenheit hat es sich als wichtigstes Hindernis für das Herausbringen des grünen blatts herausgestellt, dass keine klaren Aussagen getroffen wurden, wer was übernimmt, oder Zusagen nicht erfüllt wurden. Das sollte zukünftig anders laufen.


International Coverage

An international, english version of this website is currently under construction. It should be up and running in near future. In order to network the different radical environmental projects, a broad variety of magazines and groups have been contacted in the UK, the USA, France and Eastern Europe and were invited to contribute to "grünes blatt". We hope that articles in English will already be appearing in the next edition in summer. So far... Stay tuned.


Fußnoten

  1. emanzipatorisch: befreiend z.B. aus einem Unterdrückungsverhältnis
  2. horizontal: "auf gleicher Augenhöhe", also so, dass alle unabhängig von ihren Ausgangsbedingungen gleiche Verhandlungschancen bzw. Ausgangsbasen haben