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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2020, 00:08 Uhr
Neues aus Großbritannien
NukeNews Hitachi hat den AKW-Neubau Wylfa in Wales abgesagt, Toshiba machte das gleiche mit Moorside bei Sellafield und Mitsubishi hat einen geplanten Reaktor in der Türkei aufgegeben, so dass wir das Gefühl haben zu siegen. Einzig der chinesische und französische Staat wollen derzeit in Großbritannien weiterbauen. Doch nach der britischen Drohung einen Flugzeugträger ins Südchinesische Meer zu senden und der Huawei-Paranoia könnte China auch bald aussteigen. Der französische AKW-Hersteller EDF muss alle Schweißnähte in Flamanville neu machen, was mindestens zwei Jahre dauern wird, so dass sogar das AKW-Projekt Hinkley Point sich Problemen gegenüber sieht. Flamanville bis 2020 in Betrieb zu nehmen, ist eine der Voraussetzungen zur Inanspruchnahme der Kreditgarantie der britischen Regierung für Hinkley.