2018-01:Internationales Anti-Atom-Sommercamp 2018: Unterschied zwischen den Versionen

Aus grünes blatt
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „== Internationales Anti-Atom-Sommercamp 2018 == '''NukeNews''' Vom 6.-12. August hatten wir wieder zu einem Nuclear Heritage Network Gathering eingeladen - die…“)
 
(Korrekturdurchlauf 1)
Zeile 1: Zeile 1:
 
== Internationales Anti-Atom-Sommercamp 2018 ==
 
== Internationales Anti-Atom-Sommercamp 2018 ==
'''NukeNews''' Vom 6.-12. August hatten wir wieder zu einem Nuclear Heritage Network Gathering eingeladen - dieses Mal in den Süden Frankreichs nahe Narbonne. Zwischen 100-120 Teilnehmer*innen kamen aus 17 Nationen zu dieser Woche internationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs. Die Vorbereitungsgruppe setzte sich aus unabhängigen Anti-Atom-Aktivist*innen aus unterschiedlichen Ländern rund um die Welt zusammen. Wir wollten mit diesem Camp eine Menge Raum für internationale Vernetzung, Informationsaustausch und die Vertiefung des Wissens zu Anti-Atom-Themen bereitstellen, welcher durch mehr als 25 Vorträge und Workshops, ein paar kleine Aktionen, einen Ausflug zur Atomanlage in Malvési, vier Musikperformances und zwei Filmabenden gefüllt wurde.
+
'''NukeNews''' Vom 6.-12. August hatten das Nuclear Heritage Network wieder zu einem Network Gathering eingeladen dieses Mal in den Süden Frankreichs nahe Narbonne. Zwischen 100-120 Teilnehmer*innen kamen aus 17 Nationen zu dieser Woche internationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs. Die Vorbereitungsgruppe setzte sich aus unabhängigen Anti-Atom-Aktivist*innen aus unterschiedlichen Ländern rund um die Welt zusammen. Das Netzwerk wollten mit diesem Camp eine Menge Raum für internationale Vernetzung, Informationsaustausch und die Vertiefung des Wissens zu Anti-Atom-Themen bereitstellen, welcher durch mehr als 25 Vorträge und Workshops, ein paar kleine Aktionen, einen Ausflug zur Atomanlage in Malvési, vier Musikperformances und zwei Filmabenden gefüllt wurde.
  
Ein Schwerpunktthema war die Urankonversionsanlage der Firma Orano (früherer Name: Areva) in Narbonne-Malvési. Wir konzentrierten uns auf dieses Thema, um lokale Gruppen zu unterstützen und um Informationen zu Uranverarbeitungsprozessen, aber auch der Entsorgung des entstehenden Atommülls auszutauschen. Damit verbunden war außerdem der Aspekt der Transporte von Uran in allen Stadien der Verarbeitung bis hin zu den radioaktiven Abfällen sowie der damit verbundenen Sicherheitsprobleme.
+
Ein Schwerpunktthema war die Urankonversionsanlage der Firma Orano (früherer Name: Areva) in Narbonne-Malvési. Das Camp konzentrierte sich auf dieses Thema, um lokale Gruppen zu unterstützen und um Informationen zu Uranverarbeitungsprozessen, aber auch der Entsorgung des entstehenden Atommülls auszutauschen. Damit verbunden war außerdem der Aspekt der Transporte von Uran in allen Stadien der Verarbeitung bis hin zu den radioaktiven Abfällen sowie der damit verbundenen Sicherheitsprobleme.
  
 
Erfahre mehr:
 
Erfahre mehr:

Version vom 14:14, 6. Okt 2018

Internationales Anti-Atom-Sommercamp 2018

NukeNews Vom 6.-12. August hatten das Nuclear Heritage Network wieder zu einem Network Gathering eingeladen – dieses Mal in den Süden Frankreichs nahe Narbonne. Zwischen 100-120 Teilnehmer*innen kamen aus 17 Nationen zu dieser Woche internationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs. Die Vorbereitungsgruppe setzte sich aus unabhängigen Anti-Atom-Aktivist*innen aus unterschiedlichen Ländern rund um die Welt zusammen. Das Netzwerk wollten mit diesem Camp eine Menge Raum für internationale Vernetzung, Informationsaustausch und die Vertiefung des Wissens zu Anti-Atom-Themen bereitstellen, welcher durch mehr als 25 Vorträge und Workshops, ein paar kleine Aktionen, einen Ausflug zur Atomanlage in Malvési, vier Musikperformances und zwei Filmabenden gefüllt wurde.

Ein Schwerpunktthema war die Urankonversionsanlage der Firma Orano (früherer Name: Areva) in Narbonne-Malvési. Das Camp konzentrierte sich auf dieses Thema, um lokale Gruppen zu unterstützen und um Informationen zu Uranverarbeitungsprozessen, aber auch der Entsorgung des entstehenden Atommülls auszutauschen. Damit verbunden war außerdem der Aspekt der Transporte von Uran in allen Stadien der Verarbeitung bis hin zu den radioaktiven Abfällen sowie der damit verbundenen Sicherheitsprobleme.

Erfahre mehr: