2015-03:Südaustraliens parlamentarische Uran-Untersuchungskommission versagt bei Prüfung des öffentlichen Interesses

Aus grünes blatt
Zur Navigation springenZur Suche springen
The printable version is no longer supported and may have rendering errors. Please update your browser bookmarks and please use the default browser print function instead.

Australien: Uran-Untersuchungskommission versagt bei öffentlichem Interesse

NukeNews Unglücklicherweise scheinen die aktuellen Richtlinien für die parlamentarische Kommission zur Untersuchung der Atomindustrie Südaustraliens mehr Gewicht auf die Förderung der Atomindustrie zu legen, als auf das öffentliche Interesse. Weder das Erbe der Atomtests in Südaustralien, noch fehlgeschlagene Sanierungsversuche bei früheren Uranminen sollen geprüft werden. Enttäuschenderweise werden die Erfahrungen beim aktuellen Uranabbau und seine Folgen ignoriert, da sie ein schlechtes Licht auf die Pläne zum Ausbau der Branche werfen könnten. Außerdem fehlen wesentliche Punkte, die ganz eindeutig Angelegenheiten von öffentlichem Interesse sind, etwa gesundheitliche Folgen, Notfallkapazitäten, Auswirkungen auf die wertvollen Wasserressourcen Südaustraliens und mögliche schwere Ruf- und Marktschädigungen in wichtigen Branchen, nämlich in der Lebensmittelindustrie, der Weinwirtschaft, der Fischerei und der Tourismusbranche.