2015-01:Tar Sands

Aus grünes blatt
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Teil 7

"Tar Sands":
Nachhaltige Zerstörung von Urwäldern und Feuchtgebieten, Enteignung indigener Menschen und größter Einzelverursacher des Treibhauseffekts

fb Die bisherigen Teile dieses Artikels gaben einen Überblick über die Tar Sands-Vorkommen und die Ölindustrie in Alberta. Weiterer Fokus waren die ökologischen Auswirkungen der Tar Sands-Industrie, die Technologie der Rohölerzeugung aus den Tar Sands von der Konditionierung bis zum Upgrading sowie die Abbauverfahren. Im letzten Teil wurde die hier aktive Bitumen-Industrie näher beleuchtet und das Thema der sogenannten "Renaturierung" der verwüsteten Gebiete eingeleitet. Hieran knüpft der aktuelle Artikel an.



Renaturierung

Wenn ökologisch nicht versierte Leute das Wort "Renaturierung" (englisch: "reclamation") hören, muss das eigentlich ganz gut klingen - wie "Natur", die wiederhergestellt wird. Als ob ein einmal zerstörtes Ökosystem einfach so wiederhergestellt werden könnte. Ökosysteme entwickeln sich über hunderte, tausende und mehr Jahre, die Lebensgemeinschaften unzähliger Pflanzen und Tiere balancieren sich aus, Symbiosen entstehen, Konkurrenzdruck zwischen unterschiedlichen Arten mit ähnlichen Bedürfnissen, oder die einander als Nahrung nutzen, führen zu ausgefeilten Populationszyklen. Das alles im Kontext der natürlichen Rahmenbedingungen, wie Bodenart, Feuchtigkeit, lokalem Klima etc. Solch langdauernde und komplexe Prozesse können nicht künstlich von einem Tag auf den anderen (oder auch innerhalb weniger Jahre) ersetzt werden. Renaturierung früher vorhandener, aber durch menschlichen Eingriff zerstörter Ökosysteme kann im besten Fall etwas schaffen, das oberflächlich nach Natur aussieht. Es ist die berühmte "grüne Wiese", die große Industrieanlagen nach ihrem Rückbau schaffen wollen. Etwas künstliches, im Vergleich zum vorherigen Zustand sehr einfaches, grün angestrichenes. Unter der Oberfläche funktioniert diese "Natur" noch nicht - wie das Ganze nach einigen Jahrzehnten aussehen wird, wenn das Kunstwerk sich selbst überlassen wird, ist offen.

Natürlicherweise besteht der "Athabasca Boreal Forest" zu über 60 % aus Feuchtgebieten, die mehrere wichtige ökologische Funktionen innehaben, einschließlich Flutreduzierung, Erosionsverhinderung, Wasserfilterung, Auffüllen des Grundwasserspiegels und Kohlenstoffbindung. Das Pembina Institut geht davon aus, dass renaturierte Tar Sands-Landschaften wahrscheinlich von sogenannten End Pit Lakes (EPL - siehe weiter unten im Text) und Hochlandwäldern dominiert sein werden, jedoch nicht von den Torfmooren und altbestehenden Wäldern, die für die natürlichen Landschaften vor der Ausbeutung der Tar Sands charakterisierend waren. Auch wenn Forschungen sich mit der Möglichkeit einer Torfmoor-Wiederherstellung befassen, konnte bisher nicht nachgewiesen werden, dass eine erfolgreiche Renaturierung dieser Ökosysteme in der borealen Region Athabascas funktioniert.[1]

Einem 2008er Bericht des Institutes zufolge akzeptieren die Behörden zwei primäre Renaturierungsansätze: End Pit Lakes und die Verarbeitung verfestigter Tailings in die renaturierte Landschaft. Beide Verfahren sind voller Risiken, wobei die EPL die billigste Variante ist. Dieses Konzept sieht folgendermaßen aus: Zum Abschluss des Tar Sands-Bergbaus wird das letzte Tagebau-Loch zum dauerhaften Lager für die Bergbauabfälle, einschließlich des Inhalts der berüchtigten Zwischenlager-Seen, die als Tailings Ponds bekannt sind. Diese toxischen Ablagerungen werden in einer Tiefe von 65 bis 100 Metern mit frischem Wasser aufgefüllt, das im wesentlichen aus dem Athabasca River kommt.[1] Da davon ausgegangen wird, dass die oberen Wasserschichten des Sees sich nicht mit den tieferen toxischen Schichten vermischen werden, wird gehofft, dass der EPL letztendlich ein lebendiges, selbsterhaltendes gesundes aquatisches Ökosystem wird. EPLs bleiben weiterhin eine Option: Für die nächsten 60 Jahre sind in der Athabasca-Region mehr als 30[2] derartige Vorhaben geplant[1].[3] Bis heute existiert kein einziges Beispiel dafür, dass End Pit Lakes als dauerhaft sichere Form der Renaturierung funktionieren[1].


Regulierung

Die zuständige Behörde für Renaturierungen im Bereich der Tar Sands-Industrie ist seit März 2014 Alberta Energy Regulator (AER), vorher lag dies im Verantwortungsbereich von Alberta Environment and Sustainable Resource Development (ESRD).[4] In der "Conservation and Reclamation Regulation" wird als Zweck die "Rückführung eines spezifizierten Areals in eine äquivalente Bodenleistungsfähigkeit" definiert[5]. So unkonkret diese Aussage ist, so bleibt sie doch hinsichtlich ihres Zwecks das konkreteste in dieser Vorschrift - ansonsten werden seitenlang Begriffe definiert, Ausnahmen formuliert und die Möglichkeiten von Inspektionen von Renaturierungsprojekten eingegrenzt. Kriterien werden nicht konkret aufgestellt, sondern anderen Instanzen überlassen. Dafür wird der Industrie ermöglicht, ein Zertifikat für Vorhaben nach dieser Vorschrift zu erlangen. Einzig positiv erscheint die Verpflichtung der Ölindustrie Sicherheiten in einen Fonds der Regierung einzuzahlen, damit die Pflicht zur Beseitigung der industriellen Folgen der Tar Sands-Wirtschaft nicht am Bankrott eines Unternehmens zum Abschluss der Ausbeutung der Bodenschätze scheitert. - Verglichen mit den harmlosen Rückstellungsregelungen für die Entsorgung des Atommülls deutscher Energiekonzerne scheint die kanadische Regulierung geradezu fortschrittlich.

Doch auch hier gibt es Kritik: die gesetzlich vorgeschriebene Einzahlung in Höhe der zu erwartenden Kosten ist nicht wirklich abschätzbar, da sich die Forschung im Gebiet der Renaturierung noch in den Anfängen befindet.[3] Bedrohliche Lücken bestehen außerdem darin, dass Bergbauunternehmen als "Pfand" anstelle direkter Einzahlung in den Fonds bisher ungenutzte Tar Sands-Lagerstätten anbieten können, und dass Sicherheiten nur für die in den letzten sechs Jahren aktiv betriebenen Anlagen geleistet werden müssen. Daneben lagen 2011 dem "Mine Financial Security Program" zufolge nur 12.756 Kanadische Dollar pro Hektar als Sicherheiten vor, während den unvollständig veröffentlichten bisherigen Zahlen folgend derzeit 220.000-320.000 Dollar Kosten für jeden Hektar renaturierten Landes entstehen. - Die realen Kosten sind also mindestens 25fach unterversichert.[1]

Im "Alberta’s Environmental Protection and Enhancement Act" (EPEA) wird die Definition von Renaturierung präzisiert: "äquivalente Bodenleistungsfähigkeit" meint "die Fähigkeit des Landes nach Konservierung und Renaturierung verschiedene Landnutzungen zu unterstützen, die den Fähigkeiten vergleichbar sind, die vor der Durchführung der Aktivität auf dem Land bestanden, was nicht bedeutet, dass die individuellen Landnutzungen identisch sein müssen". Schade nur, dass es weiterhin vage bleibt. Dass es "nicht identisch mit dem sein wird, was es zuvor war", betont auch Kem Singh von Alberta Environment.[3]

Die Interpretation der Pflicht zur Renaturierung in der Praxis zeigt, wie inhaltsleer der Begriff der "Nachhaltigkeit" ist - Renaturierung wird hier zur "Umwandlung des betroffenen Areals in eine 'nachhaltige Landschaft'"[6]. Das mag für Leute außerhalb des Nachhaltigkeit-Diskurses nett klingen, sagt aber eigentlich gar nichts. Und so verwendet es auch die Industrie, die sich mit ihren nachhaltigen "grünen Wiesen" ein Öko-Image zu verschaffen sucht. Die kanadische Regierung setzt noch einen drauf, wenn sie in einem Prospekt die Tar Sands bewirbt und der Wirklichkeit zutrotz behauptet: "Renaturierung bedeutet, dass das Land in ein sich selbsterhaltendes Boreales Wald-Ökosystem mit heimischer Vegetation und Wildtieren zurückverwandelt wird"[7].

Eines der Dokumente, die die weiteren Zielsetzungen der Renaturierung von Tar Sands-Industrieflächen umreisst, sind die "Guidelines for Reclamation to Forest Vegetation in the Athabasca Oil Sands Region". Hier werden zwei Hauptziele benannt - eines ist die Schaffung kommerziell nutzbaren Forstes, das andere die Herstellung von Lebensraum für Wildtiere. Ein weiteres Dokument, "Land Capability Classification for Forest Ecosystems in the Oil Sands" (LCCS), macht allerdings deutlich, dass Priorität auf Forstwirtschaft gelegt wird. 2008 kommentiert dies das Pembina Institute in seinem Bericht "Fact or Fiction: Oil Sands Reclamation": "LCCS impliziert indirekt, dass wirtschaftliche bzw. Produktivitätsfaktoren die Renaturierungs-Ziellandschaft diktieren - ein forstwirtschaftliches Ökosystem. Die Anwendung der LCCS-Land- und Bodenkategorien verringert den Wert von Feuchtgebieten und führt zu einem verdrehten Zustand, wo Ölsand-Befürworter behaupten, dass es nach der Renaturierung zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Böden käme".[3]


Zertifikate

Problematisch an den erwähnten Zertifikaten, die von Albertas Regierung nach "erfolgreicher" Renaturierung ausgestellt werden, ist der Expertin Joyce Hildebrand von der Alberta Wilderness Association zufolge, dass es nicht mehr möglich ist, Umweltschutzauflagen (Environmental Protection Order - EPO) für Flächen zu erlassen, die bereits das Zertifikat erhalten haben. Diese behördlichen Anweisungen sollen normalerweise ökologischen Schaden abwenden oder vermindern helfen, indem einer Person oder einem Unternehmen bestimmte Aktionen innerhalb eines festgelegten Zeitraums auferlegt werden.[3]

Ein aus Lobbysicht unglücklicher Nebeneffekt der Zertifizierung ist, dass von unabhängigen Stellen oft nur solche Flächen als renaturiert anerkannt werden, die das staatliche Label haben. Das finden die Unternehmen irgendwie unfair, wo sie sich doch mit Zahlen darstellen wollen, die 50mal höher liegen.[8] Diese Flächen erfüllen zwar die laxen gesetzlichen Vorgaben noch nicht, aber sollen in der PR schon gewinnbringend eingesetzt werden. Dass die Regierungen Albertas und Kanadas neutral seien, glaubt sowieso niemand, immerhin betreiben sie mindestens so aggressive Propaganda für die Tar Sands wie die Industrie selbst.

Und so verwundert es nicht, dass die Provinzregierung 2009 neue Definitionen einführte, die den Interessen der Unternehmen entgegen kommen. Höchste Kategorie sind weiterhin die zertifizierten Renaturierungsflächen (104 Hektar). Neu sind sogenannte "permanent renaturierte Flächen", die Areale umfassen, wo Landschaftsformung, Auffüllung mit Erde und Anpflanzungen erfolgt sind, aber noch nicht nachgewiesen wurde, dass lokale Spezies in den künstlichen Lebensraum eingezogen sind und sich dort auch erhalten (Ende 2012: 5.042 Hektar). Solche Gebiete, wo es erste Teilmaßnahmen zur Renaturierung gab, die noch nicht abgeschlossen wurden und teils noch industriell genutzt werden könnten, werden "temporär renaturiert" genannt (Ende 2012: 1.227 Hektar) - was auch immer das mit Naturwiederherstellung zu tun haben soll. Noch geringer ist die neue Kategorie "Soils Placed" (eine direkte Übersetzung könnte hier leicht tendenziös wirken, daher auf englisch) - da wurde also nur Erde aufgefüllt, sonst nichts (Ende 2012: 1.447 Hektar). Und am schönsten, weil aussagelosesten, erscheint die Rubrik "Fertig zur Renaturierung", das bedeutet, dass die industrielle Nutzung beendet ist, aber nix getan wurde (372 Hektar). Demgegenüber werden für den gleichen Zeitraum die Zerstörungskategorien "Kahlschlag" mit 20.435 Hektar und "beeinträchtigt" (was als schwererer Eingriff gemeint ist) mit 55.902 Hektar angegeben.[9] Neu ist auch ein Internettool, das implementiert wurde, um es den Unternehmen leichter zu machen, die noch nicht zertifizierbaren Flächen bereits öffentlichkeitswirksam werden zu lassen: Im "Oil Sands Information Portal" visualisiert eine dynamische Karte das Ausmaß dieser Industrie - standardmäßig werden alle von den Ölunternehmen als renaturiert behaupteten Flächen in nur geringfügig variierenden Grüntönen angezeigt - so werden da die neuen Kategorien "temporäre", "permanente" und "zertifizierte" Renaturierungsflächen dargestellt. Deaktiviert mensch dagegen die neu eingeführten Vorstadien, so bleibt nur ein einziges winziges formal anerkanntes Gebiet übrig.[10]

Ein anderer interessanter Aspekt der fehlenden Zertifizierung scheint zu sein, dass die Ölkonzerne gern so lange wie möglich die Hand auf den ausgebeuteten, den indigenen Communities in der Regel ohne viel Federlesen entwendeten Gebieten halten will. Suncor erwähnt als Rechtfertigung, warum es nur so wenige zertifizierte Flächen gäbe, dass mit dem Zertifikat zwangsläufig das Ende des Pachtverhältnisses einhergeht - das privatwirtschaftliche Privileg also verloren wäre. Viele dieser Flächen befinden sich nahe oder innerhalb aktiver Tar Sands-Operationen, und öffentlicher Zugang sei dann ja eine "Gefahr für die öffentliche Sicherheit" sorgt sich das Unternehmen rührend und völlig uneigennützig ...[8]

Und weil das ein ernstes Problem für die PR-Arbeit der Industrie zu sein scheint, schlägt Chef-Lobbyist Don Thompson von der Oil Sands Developers Group, ein schmieriger Tar Sands-Promoter, der die Fakten so darstellt, dass sie gut klingen, und die negativen Aspekte ignoriert, in einer Präsentation vom Oktober 2009 vor, einen neuen "interim-Zertifizierungsprozess" für Land, das renaturiert, aber nicht zurück gegeben wurde, einzuführen. Der behauptet in der selben Präsentation doch glatt, dass die nicht-zertifizierten Renaturierungsflächen den angrenzenden natürlichen Borealen Wäldern vergleichbare Wildtier-Habitate und Funktionen bereitstellten. Weiter rechnet er vor, dass eigentlich die sozialen Vorteile aus den Tar Sands-Gewinnen die angeblich vorübergehende Beeinträchtigung mehr als nur ausgleichen würden.[11]


Praxis

Suncor, eines der wichtigsten Tar Sands-Unternehmen, teilt auf seiner Internetseite mit, dass es seit dem Beginn seines ersten Tar Sands-Betriebs 1967 schätzungsweise 21.690 Hektar Land beeinträchtigt hat. Bis Ende 2013 seien 1.708 Hektar, etwa 8% der zu diesem Zeitpunkt betroffenen Fläche, renaturiert worden, wobei das Unternehmen im Kleingedruckten einräumt, das es sich dabei nicht um offiziell zertifizierte Renaturierungen handele.[8] Die rechtlichen Anmerkungen machen dann deutlich, dass Suncor den Begriff "renaturiert" nach eigener Definition einsetzt[12]. Diese klingt nicht schlechter als das Original im Gesetz, aber bleibt ebenso vage. Berechnungen des Pembina Institutes auf der Datenbasis der Provinzregierung ergaben, dass 2013 lediglich 0,15 % der von der Tar Sands-Industrie beeinträchtigten Flächen die Kriterien für das Renaturierungszertifikat erfüllten - die einzige Fläche mit Zertifikat ist Syncrudes etwas mehr als 100 Hektar großes "Gateway Hill"-Projekt[1].


Fortsetzung folgt! Weiter geht es mit diesem Hintergrundbericht in der nächsten Ausgabe - oder, wer nicht so lange warten will, kann auf der Internetseite des grünen blatts bereits weiter lesen.

Dieser Artikel basiert auf Vorort-Recherchen in Alberta, Interviews mit Vertreter*innen von kanadischen Umwelt-NGOs, First Nations, aus Ölindustrie und Politik sowie auf Internet-Recherchen.


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  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 http://www.pembina.org/oil-sands/os101/reclamation - gesichtet 14. Februar 2015
  2. Joyce Hildebrand spricht von "mindestens 25" geplanten EPL
    Joyce Hildebrand: Reclamation Illusions in Oil Sands Country; Alberta Wilderness Association; Juni 2008
    http://albertawilderness.ca/download/file/fid/1210 - gesichtet 14. Februar 2015
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Joyce Hildebrand: Reclamation Illusions in Oil Sands Country; Alberta Wilderness Association; Juni 2008
    http://albertawilderness.ca/download/file/fid/1210 - gesichtet 14. Februar 2015
  4. http://www.aer.ca/abandonment-and-reclamation/reclamation-remediation - gesichtet 14. Februar 2015
  5. http://www.qp.alberta.ca/documents/Regs/1993_115.pdf - gesichtet 14. Februar 2015
  6. http://www.capp.ca/environmentCommunity/land/Pages/RestoringLand.aspx - gesichtet 14. Februar 2015
  7. http://www.nrcan.gc.ca/sites/www.nrcan.gc.ca/files/energy/files/12-0608-Oil-Sands-Land-Use-and-Reclamation-eng.pdf - gesichtet 14. Februar 2015
  8. 8,0 8,1 8,2 http://sustainability.suncor.com/2014/en/environment/reclamation.aspx - gesichtet 14. Februar 2015
  9. http://www.oilsands.alberta.ca/FactSheets/Reclamation_FSht_Sep_2013_Online.pdf - gesichtet 14. Februar 2015
  10. http://osip.alberta.ca/map/ - gesichtet 14. Februar 2015
  11. http://www.oscaalberta.ca/wp-content/uploads/2013/10/Facts-on-Oil-Sands-Reclamation-October-2009.pdf - gesichtet 14. Februar 2015
  12. http://sustainability.suncor.com/2014/en/legal-notice.aspx#reclamation - gesichtet 14. Februar 2015