2012-02:Rosatom setzt gefährliche Experimente an AKW-Standorten fort
Aus grünes blatt
Rosatom setzt gefährliche Experimente an AKW-Standorten fort
NukeNews Auf Anti-Atom-Kundgebungen zum Tschernobyl-Tag in Russland forderten AktivistInnen einen Stopp der Experimente und die Abschaltung von 11 Reaktoren des Tschernobyl-Typs. Anti-Atom-Kundgebungen fanden in Moskau, Murmansk, Nischni Nowgorod, Tscheljabinsk und weiteren Orten in Russland statt.
AktivistInnen forderten die Beendigung der gefährlichsten vom staatlichen Atomkonzern Rosatom durchgeführten "Experimente":
- Betrieb von 11 extrem gefährlichen Reaktoren des Tschernobyl-Typs RBMK-1000
- Laufzeitverlängerung von 18 Reaktoren, darunter 7 Reaktoren des Tschernobyl-Typs RBMK-1000
- Steigerung der Wärmekapazität von VVER-Reaktoren
- Bau neuer Versuchsreaktoren VVER-1200 und SVBR-100
Die AktivistInnen forderten den Abbruch dieser Experimente und die Verlagerung staatlicher Gelder und Programme für die Förderung erneuerbarer Energien.