2012-01:Mensch tier: Unterschied zwischen den Versionen

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'''''Rezension:'''''
 
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== Mensch_tier ==
 
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'''von Sandmenschchen und Mielod''':Hartmut Kiewerts Buch „mensch_tier“ ist für mich beispielhaft für eine eindrückliche Verbindung von politischer Aussage, Wirkungskraft und künstlerischem Schaffen.
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'''von Sandmenschchen und Mielod''' Hartmut Kiewerts Buch „mensch_tier“ ist für mich beispielhaft für eine eindrückliche Verbindung von politischer Aussage, Wirkungskraft und künstlerischem Schaffen.
Mit den verschiedenen Gestaltungsmitteln Öl auf PE-Plane, Öl auf Leinwand, Zinkografien und Filzstiftzeichnungen schafft er Bilder die unter die Haut gehen, die schockieren zum Nachdenken und Hinterfragen anregen, die irritieren und kritisieren.
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Immer wieder kann ich mir die Bilder ansehen, die mich traurig machen, mir gleichzeitig aber auch das Gefühl geben Ausdruck dessen zu sein, was ich so oft denke. Manchmal scheinen mir diese Bilder vielsagender als Worte. Sie schaffen es manchmal Dinge auf den Punkt zu bringen, Denkanstöße zu locken und/oder so viele Interpretationsansätze zu öffnen.
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Mit den verschiedenen Gestaltungsmitteln Öl auf PE-Plane, Öl auf Leinwand, Zinkografien und Filzstiftzeichnungen schafft er Bilder, die unter die Haut gehen, die schockieren, zum Nachdenken und Hinterfragen anregen, die irritieren und kritisieren.
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Immer wieder kann ich mir die Bilder ansehen, die mich traurig machen, mir gleichzeitig aber auch das Gefühl geben, Ausdruck dessen zu sein, was ich so oft denke. Manchmal scheinen mir diese Bilder vielsagender als Worte. Sie schaffen es manchmal Dinge auf den Punkt zu bringen, Denkanstöße zu locken und/oder so viele Interpretationsansätze zu öffnen.
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Mir gefällt die Idee von dem Buch, das gleichzeitig einen faktischen, informierenden, sachkundigen Text beinhaltet so wie Bilder, die darüber hinaus zu Gedanken anregen, die Informationen mit Bildern unterlegen die einem im Gedächtnis bleiben können.
 
Mir gefällt die Idee von dem Buch, das gleichzeitig einen faktischen, informierenden, sachkundigen Text beinhaltet so wie Bilder, die darüber hinaus zu Gedanken anregen, die Informationen mit Bildern unterlegen die einem im Gedächtnis bleiben können.
Schon im Titel „mensch_tier“ wird das Infrage stellen der dualistischen Betrachtungsweise vom Menschen auf der einen Seite und (anderen) Tieren auf der anderen Seite zum Ausdruck gebracht, was sich wie ein roter Faden durch Text und Kunstwerke des gesamten Buchs zieht. Auf zynische, treffende Weise werden die Wertvorstellungen, wie sie heute ein Großteil der Gesellschaft wahrnimmt und lebt hinterfragt. Beispielhaft in dem Bild „Parkett I.II“ auf dem vier Schweine vor einer hellblauen Tapete auf einem Parkettboden liegen, der wie von Sonnenstrahlen beleuchtet scheint. Sie erinnern an Hunde, bei denen diese Szene wohl kaum befremdlich wirken würde. Beim Betrachten kann einen die Frage überfallen „Weshalb sind es Schweine, die auf den Tellern landen? (weshalb nicht Hunde?)“. Zudem ist das Bild mit dieser doch irgendwie friedlich unpassenden Wirkung so realitäts- fern, wenn mensch an das Zuhause der Schweine in der sogenannten Nutztierhaltung denkt, wo diese ohne Licht und Bewegungsmöglichkeit auf harten Spaltenböden vor sich hinwegetieren und dann millionenfach auf den Tellern landen.
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„Das Fleischmeer II“ ist ein Bild, das mit den Assoziationen mit unendlicher Weite, Größe und Tiefe zu diesen unzählbaren Morden passt, die von einem Großteil der Gesellschaft als normal und natrülich rechtfertigt werden. Auch hier ein Kontrast von Meer, das ich auch als Symbol für Freiheit und Leben verbinde mit der Gefangenschaft und dem Töten von unzähligen Individuen.
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Schon im Titel „mensch_tier“ wird das infrage stellen der dualistischen Betrachtungsweise vom Menschen auf der einen Seite und (anderen) Tieren auf der anderen Seite zum Ausdruck gebracht, was sich wie ein roter Faden durch Text und Kunstwerke des gesamten Buchs zieht. Auf zynische, treffende Weise werden die Wertvorstellungen, wie sie heute ein Großteil der Gesellschaft wahrnimmt und lebt hinterfragt. Beispielhaft in dem Bild „Parkett I.II“ auf dem vier Schweine vor einer hellblauen Tapete auf einem Parkettboden liegen, der wie von Sonnenstrahlen beleuchtet scheint. Sie erinnern an Hunde, bei denen diese Szene wohl kaum befremdlich wirken würde. Beim Betrachten kann einen die Frage überfallen „Weshalb sind es Schweine, die auf den Tellern landen? (Weshalb nicht Hunde?)“. Zudem ist das Bild mit dieser doch irgendwie friedlich unpassenden Wirkung so realitätsfern, wenn mensch an das Zuhause der Schweine in der sogenannten Nutztierhaltung denkt, wo diese ohne Licht und Bewegungsmöglichkeit auf harten Spaltenböden vor sich hinvegetieren und dann millionenfach auf den Tellern landen.
In Werken wie „Schlachtplatte XIV“, „Schlachtplatte II“, „Fleisch I“ und „Fleisch IV“ zeigt Kiewert, was die meisten Menschen wohl lieber nicht sehen wollen, lieber von ihrem Tellerrand verdrängen: er gibt der Wurst, dem Steak, dem Braten Gesichter und/oder andere Merkmale, die erkennen lassen, was da zum „Nahrungsmittel“ degradiert in den Menschenmagen landet: Lebewesen, denen das Recht zu Leben abgesprochen wurde.
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„Das Fleischmeer II“ ist ein Bild, das mit den Assoziationen mit unendlicher Weite, Größe und Tiefe zu diesen unzählbaren Morden passt, die von einem Großteil der Gesellschaft als normal und natürlich rechtfertigt werden. Auch hier ein Kontrast von Meer, das ich auch als Symbol für Freiheit und Leben verbinde mit der Gefangenschaft und dem Töten von unzähligen Individuen.
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In Werken wie „Schlachtplatte XIV“, „Schlachtplatte II“, „Fleisch I“ und „Fleisch IV“ zeigt Kiewert, was die meisten Menschen wohl lieber nicht sehen wollen, lieber von ihrem Tellerrand verdrängen: Er gibt der Wurst, dem Steak, dem Braten Gesichter und/oder andere Merkmale, die erkennen lassen, was da zum „Nahrungsmittel“ degradiert in den Menschenmagen landet: Lebewesen, denen das Recht zu Leben abgesprochen wurde.
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Ich habe nun ein paar Bilder kurz umrissen beschrieben und meine Interpretationsansätze zum Bildinhalt erläutert. Da Kunst jedoch so eine subjektive Wirkung hat, so viele Denkprozesse eröffnen kann und ja auch dazu da ist Dinge zu vermitteln, die schwer in Worte zu fassen sind, rate ich Euch nach Möglichkeit das Buch einfach selbst durchzusehen und/oder vielleicht eine von Hartmut Kiewerts Ausstellungen zu besuchen.
 
Ich habe nun ein paar Bilder kurz umrissen beschrieben und meine Interpretationsansätze zum Bildinhalt erläutert. Da Kunst jedoch so eine subjektive Wirkung hat, so viele Denkprozesse eröffnen kann und ja auch dazu da ist Dinge zu vermitteln, die schwer in Worte zu fassen sind, rate ich Euch nach Möglichkeit das Buch einfach selbst durchzusehen und/oder vielleicht eine von Hartmut Kiewerts Ausstellungen zu besuchen.
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Ich fand es auch schön die Bilder mit anderen Menschen gemeinsam anzuschauen und über unsere Eindrücke zu sprechen.  
 
Ich fand es auch schön die Bilder mit anderen Menschen gemeinsam anzuschauen und über unsere Eindrücke zu sprechen.  
  
 
Nun zu dem Inhalt des im Buch abgedruckten Textes:
 
Nun zu dem Inhalt des im Buch abgedruckten Textes:
 
Am Anfang des Buches werden die trostlosen Lebensläufe der verschiedenen Tierarten in kurzen, aber nicht an Information sparenden, Texten beschrieben und mit faszinierenden Bildern passend begleitet. Im nächsten Kapitel geht es um die negativen Auswirkungen der industriellen Tierausbeutung auf die Umwelt. Dies wird in Form von Tabellen anschaulich erklärt. Es wird auch kurz auf die gesundheitlichen Folgen des Verzehrs von tierlichen "Produkten" eingegangen.  
 
Am Anfang des Buches werden die trostlosen Lebensläufe der verschiedenen Tierarten in kurzen, aber nicht an Information sparenden, Texten beschrieben und mit faszinierenden Bildern passend begleitet. Im nächsten Kapitel geht es um die negativen Auswirkungen der industriellen Tierausbeutung auf die Umwelt. Dies wird in Form von Tabellen anschaulich erklärt. Es wird auch kurz auf die gesundheitlichen Folgen des Verzehrs von tierlichen "Produkten" eingegangen.  
In den darauf folgenden Seiten wird sich mit der kultur- und ideengeschichtlichen Entwicklung der Mensch-Tier-Beziehung auseinandergesetzt.Dieses Kapitel finde ich besonders spannend, da von der Steinzeit bis in die Moderne nach-konstruiert wird, wie der Wandel dieser Beziehung von statten ging. Sehr anregend. Danach geht es um die Ansichten der prominentesten Vertreter der Tierechts/Tierbefreiungsbwegegung. Manche Ansichten werden sehr kritisch durchleuchtet und einige werden auch zu recht abgelehnt, wie ich finde. Es ist interessant zu lesen, wie verschieden die Ansichten zu diesem Thema doch sein können.  
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In den darauf folgenden Seiten wird sich mit der kultur- und ideengeschichtlichen Entwicklung der Mensch-Tier-Beziehung auseinandergesetzt.Dieses Kapitel finde ich besonders spannend, da von der Steinzeit bis in die Moderne nach-konstruiert wird, wie der Wandel dieser Beziehung von statten ging. Sehr anregend. Danach geht es um die Ansichten der prominentesten Vertreter der Tierechts-/Tierbefreiungsbwegegung. Manche Ansichten werden sehr kritisch durchleuchtet und einige werden auch zu recht abgelehnt, wie ich finde. Es ist interessant zu lesen, wie verschieden die Ansichten zu diesem Thema doch sein können.  
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In dem letzten Abschnitt des Buches wird ein Plädoyer für einen anderen Umgang mit Tieren formuliert und der Glaube von Menschen "die einzigen Wesen mit einer Kultur zu sein", durch Beispiele der einzelnen Kulturen im Tierreich, zum wanken gebracht.  
 
In dem letzten Abschnitt des Buches wird ein Plädoyer für einen anderen Umgang mit Tieren formuliert und der Glaube von Menschen "die einzigen Wesen mit einer Kultur zu sein", durch Beispiele der einzelnen Kulturen im Tierreich, zum wanken gebracht.  
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Hartmut Kiewert legt noch einmal nahe, wie er zum Tierbefreiungsgedanken kam und was seine Motivation ist solche Bilder zu malen.  
 
Hartmut Kiewert legt noch einmal nahe, wie er zum Tierbefreiungsgedanken kam und was seine Motivation ist solche Bilder zu malen.  
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Die Texte sind für Menschen die noch nicht mit dem Thema in Kontakt gekommen sind eine gute Einführung.  
 
Die Texte sind für Menschen die noch nicht mit dem Thema in Kontakt gekommen sind eine gute Einführung.  
 
Im Großen und Ganzen finde ich das Buch lohnenswert zu lesen, da es auch nach dem lesen nicht einfach im Bücherregal verstaubt, denn die Bilder können einem immer wieder auf ein neues verblüffen.  
 
Im Großen und Ganzen finde ich das Buch lohnenswert zu lesen, da es auch nach dem lesen nicht einfach im Bücherregal verstaubt, denn die Bilder können einem immer wieder auf ein neues verblüffen.  
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[[Kategorie:Herbst 2011]]
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[[Kategorie:Rezensionen]]
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[[Kategorie:Comic]]

Version vom 02:02, 3. Jan 2012

Rezension:

Mensch_tier

von Sandmenschchen und Mielod Hartmut Kiewerts Buch „mensch_tier“ ist für mich beispielhaft für eine eindrückliche Verbindung von politischer Aussage, Wirkungskraft und künstlerischem Schaffen.

Mit den verschiedenen Gestaltungsmitteln Öl auf PE-Plane, Öl auf Leinwand, Zinkografien und Filzstiftzeichnungen schafft er Bilder, die unter die Haut gehen, die schockieren, zum Nachdenken und Hinterfragen anregen, die irritieren und kritisieren.

Immer wieder kann ich mir die Bilder ansehen, die mich traurig machen, mir gleichzeitig aber auch das Gefühl geben, Ausdruck dessen zu sein, was ich so oft denke. Manchmal scheinen mir diese Bilder vielsagender als Worte. Sie schaffen es manchmal Dinge auf den Punkt zu bringen, Denkanstöße zu locken und/oder so viele Interpretationsansätze zu öffnen.

Mir gefällt die Idee von dem Buch, das gleichzeitig einen faktischen, informierenden, sachkundigen Text beinhaltet so wie Bilder, die darüber hinaus zu Gedanken anregen, die Informationen mit Bildern unterlegen die einem im Gedächtnis bleiben können.

Schon im Titel „mensch_tier“ wird das infrage stellen der dualistischen Betrachtungsweise vom Menschen auf der einen Seite und (anderen) Tieren auf der anderen Seite zum Ausdruck gebracht, was sich wie ein roter Faden durch Text und Kunstwerke des gesamten Buchs zieht. Auf zynische, treffende Weise werden die Wertvorstellungen, wie sie heute ein Großteil der Gesellschaft wahrnimmt und lebt hinterfragt. Beispielhaft in dem Bild „Parkett I.II“ auf dem vier Schweine vor einer hellblauen Tapete auf einem Parkettboden liegen, der wie von Sonnenstrahlen beleuchtet scheint. Sie erinnern an Hunde, bei denen diese Szene wohl kaum befremdlich wirken würde. Beim Betrachten kann einen die Frage überfallen „Weshalb sind es Schweine, die auf den Tellern landen? (Weshalb nicht Hunde?)“. Zudem ist das Bild mit dieser doch irgendwie friedlich unpassenden Wirkung so realitätsfern, wenn mensch an das Zuhause der Schweine in der sogenannten Nutztierhaltung denkt, wo diese ohne Licht und Bewegungsmöglichkeit auf harten Spaltenböden vor sich hinvegetieren und dann millionenfach auf den Tellern landen.

„Das Fleischmeer II“ ist ein Bild, das mit den Assoziationen mit unendlicher Weite, Größe und Tiefe zu diesen unzählbaren Morden passt, die von einem Großteil der Gesellschaft als normal und natürlich rechtfertigt werden. Auch hier ein Kontrast von Meer, das ich auch als Symbol für Freiheit und Leben verbinde mit der Gefangenschaft und dem Töten von unzähligen Individuen.

In Werken wie „Schlachtplatte XIV“, „Schlachtplatte II“, „Fleisch I“ und „Fleisch IV“ zeigt Kiewert, was die meisten Menschen wohl lieber nicht sehen wollen, lieber von ihrem Tellerrand verdrängen: Er gibt der Wurst, dem Steak, dem Braten Gesichter und/oder andere Merkmale, die erkennen lassen, was da zum „Nahrungsmittel“ degradiert in den Menschenmagen landet: Lebewesen, denen das Recht zu Leben abgesprochen wurde.

Ich habe nun ein paar Bilder kurz umrissen beschrieben und meine Interpretationsansätze zum Bildinhalt erläutert. Da Kunst jedoch so eine subjektive Wirkung hat, so viele Denkprozesse eröffnen kann und ja auch dazu da ist Dinge zu vermitteln, die schwer in Worte zu fassen sind, rate ich Euch nach Möglichkeit das Buch einfach selbst durchzusehen und/oder vielleicht eine von Hartmut Kiewerts Ausstellungen zu besuchen.

Ich fand es auch schön die Bilder mit anderen Menschen gemeinsam anzuschauen und über unsere Eindrücke zu sprechen.

Nun zu dem Inhalt des im Buch abgedruckten Textes: Am Anfang des Buches werden die trostlosen Lebensläufe der verschiedenen Tierarten in kurzen, aber nicht an Information sparenden, Texten beschrieben und mit faszinierenden Bildern passend begleitet. Im nächsten Kapitel geht es um die negativen Auswirkungen der industriellen Tierausbeutung auf die Umwelt. Dies wird in Form von Tabellen anschaulich erklärt. Es wird auch kurz auf die gesundheitlichen Folgen des Verzehrs von tierlichen "Produkten" eingegangen.

In den darauf folgenden Seiten wird sich mit der kultur- und ideengeschichtlichen Entwicklung der Mensch-Tier-Beziehung auseinandergesetzt.Dieses Kapitel finde ich besonders spannend, da von der Steinzeit bis in die Moderne nach-konstruiert wird, wie der Wandel dieser Beziehung von statten ging. Sehr anregend. Danach geht es um die Ansichten der prominentesten Vertreter der Tierechts-/Tierbefreiungsbwegegung. Manche Ansichten werden sehr kritisch durchleuchtet und einige werden auch zu recht abgelehnt, wie ich finde. Es ist interessant zu lesen, wie verschieden die Ansichten zu diesem Thema doch sein können.

In dem letzten Abschnitt des Buches wird ein Plädoyer für einen anderen Umgang mit Tieren formuliert und der Glaube von Menschen "die einzigen Wesen mit einer Kultur zu sein", durch Beispiele der einzelnen Kulturen im Tierreich, zum wanken gebracht.

Hartmut Kiewert legt noch einmal nahe, wie er zum Tierbefreiungsgedanken kam und was seine Motivation ist solche Bilder zu malen.

Die Texte sind für Menschen die noch nicht mit dem Thema in Kontakt gekommen sind eine gute Einführung. Im Großen und Ganzen finde ich das Buch lohnenswert zu lesen, da es auch nach dem lesen nicht einfach im Bücherregal verstaubt, denn die Bilder können einem immer wieder auf ein neues verblüffen.

Hartmut Kiewert: Mensch_tier

Seiten:134