2008-02:Mitteilung zum Abopreis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus grünes blatt
Zur Navigation springenZur Suche springen
K (1 x Satzbau, 1 x Rechtschreibkorrektur)
(Ergaenzung + Aenderungen / Zymth: machs ruhig rueckgaengig, wenn es dir nicht passt...)
Zeile 1: Zeile 1:
 
== Der Abopreis steigt ==
 
== Der Abopreis steigt ==
'''myz''' Seitdem die staatliche Förderung für das grüne blatt wegfiel, hat das grüne blatt kein Finanzierungskonzept. Beim Durchsprechen einer Teilfinanzierung während des letzten Redaktionstreffens überlegten wir, wie viel eigentlich ein Abo kostet und wie viel es einbringt. Das Ergebnis war etwas ernüchternd: Unter Berücksichtigung der verschiedenen Versandkosten finanziert ein Normalabo (Einzelheft-Abo von 10 EUR) sich selbst und 1/5 eines weiteren Heftes. Das Mehrhefte-Abo (10 Hefte pro Ausgabe zu 30 EUR) finanziert sich selbst sogar nur zu 55,2%. Es verursacht also fast doppelt soviel Kosten wie es einbringt.  
+
'''myz''' Seitdem die kommunale Förderung für das grüne blatt wegfiel, hat das grüne blatt ein chaotisches Finanzierungskonzept. Beim Durchsprechen einer Teilfinanzierung während des letzten Redaktionstreffens errechneten wir, wie viel eigentlich ein Abo kostet und wie viele Einnahmen der bisherige Abopreis bringt. Das Ergebnis war etwas ernüchternd: Unter Berücksichtigung der verschiedenen Versandkosten finanziert ein Normalabo (Einzelheft-Abo von 10 EUR) sich selbst und 1/5 eines weiteren Heftes. Das Mehrhefte-Abo (10 Hefte pro Ausgabe zu 30 EUR) finanziert sich selbst sogar nur zu 55,2%. Es verursacht also fast doppelt soviel Kosten wie es einbringt.  
  
Da nur ein Bruchteil der Ausgabe des grünen blatts abonniert und damit bezahlt wird, während der Großteil der Ausgabe umsonst verteilt wird, wollen wir mindestens erreichen, dass sich die Abos selbst tragen. Deshalb soll der '''reguläre Preis für das Mehrfachabo ab der nächsten Bezahlung 60 Euro''' für 3 oder 4 mal 10 Hefte pro Jahr betragen. Die Kosten für diese Hefte ohne Büroinfrastruktur liegen nach unserer Kalkulation bei 52 Euro. Ein '''Einzelabo soll ab demnächst 15 Euro kosten''', um Hefte für Menschen mit wenig Geld bereit stellen zu können.  
+
Da nur ein Bruchteil der Ausgabe des grünen blatts abonniert und damit bezahlt wird, während der Großteil der Ausgabe umsonst verteilt wird, wollen wir mindestens erreichen, dass sich die Abos selbst tragen. Deshalb soll der '''reguläre Preis für das Mehrfachabo ab der nächsten Bezahlung 60 Euro''' für 3 oder 4 mal 10 Hefte pro Jahr betragen. Die Kosten für diese Hefte ohne Berücksichtigung der Kosten der Büroinfrastruktur liegen nach unserer Kalkulation bei 52 Euro. Ein '''Einzelabo soll ab demnächst 15 Euro kosten''', um damit einen Teil der bisher nicht finanzierte Hefte mitzutragen.
 +
 
 +
Wer sich das nicht leisten kann, darf auch weiter den alten Preis bezahlen, da wir euch nicht einfach die Folgen unserer früheren Fehlkalkulation aufbürden wollen. Auch das Mehrfachabo hat weiterhin flexible Preise je nach Finanzlage der Abnehmer_innen. Und: Wer mehr als nichts für das grüne blatt bezahlen kann, hilft uns auch schon weiter.
 +
 
 +
Ab sofort gibt es seitens unserer Bank übrigens auch die Möglichkeit der Einzugsermächtigung - für uns der Vorteil, dass wir besser kalkulieren können, und für euch bedeutet das, dass ihr nicht mehr "vergesst" euer Abo auch wirklich zu bezahlen:-).
  
Wer sich das nicht leisten kann, darf auch weiter den alten Preis bezahlen, da sich das Einzelabo für 10 Euro gerade selbst trägt. Auch das Mehrfachabo hat weiterhin flexible Preise je nach Finanzlage der Abnehmer_innen. Und: Wer mehr als nichts für das grüne blatt bezahlen kann, hilft schonmal weiter.
 
  
 
[[Kategorie:Mitteilungen]]
 
[[Kategorie:Mitteilungen]]
 
[[Kategorie:Sommer 2008]]
 
[[Kategorie:Sommer 2008]]
 +
[[Kategorie:Kapitalismus]]

Version vom 19:00, 23. Jul 2008

Der Abopreis steigt

myz Seitdem die kommunale Förderung für das grüne blatt wegfiel, hat das grüne blatt ein chaotisches Finanzierungskonzept. Beim Durchsprechen einer Teilfinanzierung während des letzten Redaktionstreffens errechneten wir, wie viel eigentlich ein Abo kostet und wie viele Einnahmen der bisherige Abopreis bringt. Das Ergebnis war etwas ernüchternd: Unter Berücksichtigung der verschiedenen Versandkosten finanziert ein Normalabo (Einzelheft-Abo von 10 EUR) sich selbst und 1/5 eines weiteren Heftes. Das Mehrhefte-Abo (10 Hefte pro Ausgabe zu 30 EUR) finanziert sich selbst sogar nur zu 55,2%. Es verursacht also fast doppelt soviel Kosten wie es einbringt.

Da nur ein Bruchteil der Ausgabe des grünen blatts abonniert und damit bezahlt wird, während der Großteil der Ausgabe umsonst verteilt wird, wollen wir mindestens erreichen, dass sich die Abos selbst tragen. Deshalb soll der reguläre Preis für das Mehrfachabo ab der nächsten Bezahlung 60 Euro für 3 oder 4 mal 10 Hefte pro Jahr betragen. Die Kosten für diese Hefte ohne Berücksichtigung der Kosten der Büroinfrastruktur liegen nach unserer Kalkulation bei 52 Euro. Ein Einzelabo soll ab demnächst 15 Euro kosten, um damit einen Teil der bisher nicht finanzierte Hefte mitzutragen.

Wer sich das nicht leisten kann, darf auch weiter den alten Preis bezahlen, da wir euch nicht einfach die Folgen unserer früheren Fehlkalkulation aufbürden wollen. Auch das Mehrfachabo hat weiterhin flexible Preise je nach Finanzlage der Abnehmer_innen. Und: Wer mehr als nichts für das grüne blatt bezahlen kann, hilft uns auch schon weiter.

Ab sofort gibt es seitens unserer Bank übrigens auch die Möglichkeit der Einzugsermächtigung - für uns der Vorteil, dass wir besser kalkulieren können, und für euch bedeutet das, dass ihr nicht mehr "vergesst" euer Abo auch wirklich zu bezahlen:-).