2007-02:Utopien-Seminar: Herrschaftsfreie Welt?

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Utopien-Seminar: Herrschaftsfreie Welt?

vom 13.-16. September 2007 in Magdeburg

fb Wie kann eine herrschaftsfreie Welt aussehen? Welche kniffligen Fragen sollten an Utopie-Entwürfe gestellt werden? Wie komme ich vom Hier & Jetzt zu meiner utopischen Gesellschaft? Diese und viele weitere Fragen will das Utopien-Seminar "Herrschaftsfreie Welt?" behandeln.

Sind Strafe und Emanzipation vereinbar? Wie gehen die Menschen in einer herrschaftsfreien Welt mit Andersdenkenden um? Stehen Freiheit und Arbeitszwang nicht im Widerspruch? Wie wird gemeinsam entschieden? Warum überhaupt und worüber? Gibt es Eigentum, Besitz oder andere Nutzungsbeschränkungen? Fragen, denen sich jede emanzipatorische Utopie stellen sollte.

Das Seminar soll Hintergrundwissen zu Utopien, die andere schon gedacht haben, vermitteln, den analytischen Blick auf Gesellschaftsmodelle schulen und helfen, Ansätze im Hier & Jetzt aufzubauen. Es ist also neben einem Grundlagenseminar auch ein Vernetzungstreffen.


Werbematerialien

Wir haben uns einige Mühe gemacht, das Seminar "Herrschaftsfreie Welt" möglichst gut zu bewerben. Denn wir wollen gern nicht nur die Menschen in unserem weiteren Umfeld erreichen, sondern auch und besonders solche, die wir bzw. die uns noch nicht kennen und damit auch auf vielleicht neue oder zumindest andere Vorstellungen und Ansätze treffen. Die Entwicklung bzw. Gestaltung vielfältiger Utopien ist eines unserer mit dem Seminar verfolgten Anliegen. Es ist gut, wenn dabei ganz unterschiedliche Menschen aufeinandertreffen.

Diese Materialien haben wir zu einem großen Teil schon an etwa 300 bis 500 Adressen im deutschsprachigen Raum versandt. Dies sind überwiegend Infoläden, NGOs und andere Gruppen; aber auch einige persönliche Kontakte, die über die letzten Jahre entstanden sind. Ein Teil der Adressen ist auch im Adressenpool[1] zu finden.

Ihr könnt diese Materialien bei uns bestellen, um sie in größerem Umfang zu verteilen und weitere Leute zum Seminar einzuladen. Sagt uns dazu einfach eure Anschrift und die Stückzahl der einzelnen Materialien, die ihr wollt.

Kontakt

Jugend-Umweltbüro
Karl-Schmidt-Str. 4
D-39104 Magdeburg

Telefon +49 391-55 70 753
E-Mail: magdeburg ÄTT projektwerkstatt.de[2]
www: http://jugend-umweltbuero.info


:::Postkarte

Die Postkarte hat zwei "Vorderseiten" mit zwei verschiedenen Designs. Vielleicht liegen die Karten dann durcheinandergewürfelt nebeneinander und das jeweils ansprechendere Design erregt die Aufmerksamkeit der BetrachterIn. Leute können sich dann auch die Karte anschauen, die sie favorisieren.

Hat mensch Interesse an der beworbenen Utopien-Veranstaltung entwickelt, geht kaum ein Weg daran vorbei, auch die andere Seite der Karte zu betrachten. Denn während die eine Seite vor allem technische Infos (Kontakt, Thema, Termin) beinhaltet, gibt die Andere Einblicke in die Fragestellungen, die behandelt werden sollen.


:::Plakat

Auch das Plakat im Format DIN A2 verfolgt die Logik der "zwei Seiten". Die Postkartenmotive wurden hier verarbeitet, aber beide Plakatseiten mit identischen Texten bestückt. Hier ist die Idee, dass jede Person oder Einrichtung ihre bevorzugte Plakatvariante auswählen und aushängen kann. Das Plakat beinhaltet nochmal wesentlich mehr Informationen zum Seminar als die Postkarte. Eine kleine utopische Geschichte leitet in das Thema ein; weitere Infos beziehen sich auf die Hintergründe und Unterstützung bei der Organisation der Veranstaltung.


:::Einladung

Eine knappe und anregende Einladung gibt einen Einblick in die Gestaltungsideen des Seminars. Auf der Rückseite befindet sich ein grob gefasster Programmentwurf und eine Übersicht von Ideen für Themenblöcke.


:::Veranstaltungsflyer

Darüber hinaus gibt es einen Flyer, der weitere Veranstaltungen, Politikansätze, Vernetzungsprojekte und Aktionen bewirbt und damit den Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Utopien und Ansätzen aus dem Hier & Jetzt verbinden will. Dieses Papier kann auf farbiges Papier kopiert werden. Da er den Zeitraum vom Sommer bis Ende des Jahres umfasst, macht es Sinn die PDF-Datei als Kopiervorlage immer wieder zu verwenden (also nachzudrucken!).


mehr Infos: http://herrschaftsfreie-welt.de.vu


Fußnoten

  1. http://www.deu.anarchopedia.org/Offener_Adressenpool
  2. Zum Schutz vor automatischen Mailadressen-Robots, die nach Adressen suchen und diese dann mit Spam-Mails überfluten, ist diese Mailadresse für diese Robots unleserlich formatiert. Um eine korrekte Mailadresse zu erhalten muss ÄTT durch das @-Symbol ersetzt werden.