2008-02:Gegen Globalisierung und für dezentrale Ökonomie

Aus grünes blatt
Zur Navigation springenZur Suche springen

Gegen "Globalisierung" und für eine dezentrale Ökonomie

anonyme Zusendung Von einer dezentralen Ökonomie (beschrieben in "Alternatives Wirtschaftsprogramm") kann man sehr leicht übergehen zu einer dezentralen ökologisch demokratischen Planwirtschaft.

Alternatives Wirtschaftsprogramm

In der Nachkriegszeit waren Produkte wie Auto, Fernseher, Waschmaschine, Eisschrank usw. Wachstumsrenner. In anderen Bereichen wurden Arbeitsplätze abgebaut und in den Wachstumsindustrien angesiedelt. Anfang der siebziger Jahre erlosch dieses Wachstum, später ging die Industrie langsam dazu über, Arbeitsplätze abzubauen und zu "globalisieren". Die Regierung Schröder wollte durch Zuzahlungen im Gesundheitswesen und Kürzungen im sozialen Bereich Investitionen erleichtern. Das führte zur Verringerung der allgemeinen Kaufkraft. Auf Globalisierungsinvestitionen müssen Strafzölle gelegt werden. Lokal erhält sich Kaufkraft und Arbeitskraft. Örtliche Investitionen müssen gefördert werden. Duch Zölle und andere geeignete Maßnahmen muß der Abfluß örtlicher Kaufkraft verhindert werden. Elektronik, Datenverarbeitung und neue Techniken lassen kleine Stückzahlen produktiv werden (produktive Fertigung). Regional fallen viele kleine Stückzahlen an. Deshalb ist die beschriebene Fertigung ideal für den lokalen Bereich. Auch müssen diese Techniken gefördert werden, weil sie als Zukunftstechnologien Arbeitsplätze schaffen und erhalten. Alternativenergieerzeugungstechnologien sind für den lokalen Bereich sehr interessant. Aus diesem Grund und auch weil sie als Zukunftstechnologien Arbeitsplätze schaffen und erhalten, müssen sie gefördert werden.

Eine ökologische demokratische Planwirtschaft.

Elektronik, Darenverarbeitung und die neuen Techniken lassen kleine Stückzahlen produktiv werden (produktive Fertigung). Lokal fallen viele kleine Stückzahlen an. Es gibt kein Privateigentum an Produktionsmitteln mehr. Dabei wird weitgehend dezentral demokratisch geplant. Natürlich wird es auch überörtliche Industrie geben, die man nicht regionalisieren kann, z.B. Stahlwerke. Was nutzen wir an den immer neuen Produkten, die auf den Markt kommen - das sind doch die Eigenschaften? Aber warum bringt man immer mehr neue Produkte mit neuen Eigenschaften der vorhandenen Produkte? Das ist der ökologische Aspekt. Man sucht für alte Lösungen neue bessere.